Abendbrot mit der FAUD

Wann

20/07/2017    
19:00 - 22:00

Wo

FAUD-Lokal
Volmerswertherstr.6, Düsseldorf, NRW, 40221, Europa

Veranstaltungstyp

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Am: Donnerstag, 20. Juli 2017
weitere Termine: 17. August 2017 | 21. September 2017 | 19. Oktober
Was: sozialrevolutionäres Abendbrot | Diskussion
Einlass: 19:00 Uhr
Ende: 22:00 Uhr | Eintritt: Frei – Spenden willkommen

Wer hat sich nicht schon über Anordnungen von Boss oder Vorgesetzen/r geärgert:
Anordnung von Überstunden, oftmals unbezahlt;
Abmahnungen oder respektloses Verhalten;
gearbeitete Stunden fehlen auf dem Lohnstreifen;
die bei der Einstellung versprochene Gehaltserhöhung findet nicht statt;
der Arbeitsdruck steigt stetig…

Manchmal sind aber auch die Kolleg*innen das Problem:
in vielen Betrieben wird gemobbt;
sexistische Übergriffe sind an der Tagesordnung;
rassistische Bemerkungen gehören zum alltag;
und manchmal wird sogar offen Werbung für faschistische und rechte Parteien gemacht,…

Mensch kann den Ärger darüber herunterschlucken oder aber sich gemeinsam mit Kolleg/innen zusammensetzen und sich im Alltag zur Wehr setzen.
Um Ideen und Erfahrungen auszutauschen, lädt die FAUD zum sozialrevolutionären Abendbrot ein.
Bei Kniften und Feierabendbier (gerne natürlich auch mit anderen Getränken und allem was ihr sonst noch so zum Essen mitbringt!) wollen wir in gemütlicher Runde mit euch über
# Strategien und konkreten Möglichkeiten sich im Betrieb zu wehren
# das gesetzliche Arbeitsrecht und seine Möglichkeiten und Schranken unserer Interessen durch zu setzen
# ob und wie ggf. ein Betriebsrat bei der Durchsetzung von mehr Lohn, kürzerer Arbeitszeit etc. nützlich sein kann
# was man in jedem Fall beim direkten Eingreifen in Betriebsabläufe, Hierarchien, ungeschriebene Gesetze und Auseinandersetzungen beachten sollte
# wann man auf jeden Fall zum Arbeitsgericht gehen sollte

Kommt also und seid: „mittendrin statt nur dabei!“

Und denkt daran: Wir sorgen dafür das das Feierabendbier kühlgestellt ist und das Brot für die Kniften da ist – „Für drauf“ und für Salate sorgt ihr. Alles kommt auf den Tisch und dann geht es nach dem Motto „alles für alle gegen Spende

Zu guter Letzt:
Uns geht es auch um die soziale Revolution. Keine Angst, das ist weder schlimm noch unerreichbar. Wir alle wissen, das es so wie es ist nicht mehr weiter gehen kann. Aber was sind die Alternativen? Und wie kommen wir von hier nach da?

Wie wir nicht mehr leben wollen, ist für uns oft klar.
Eine grobe Vorstellung wie wir leben könnten, wie wir leben möchten, haben einige von auch schon.

Doch wie sieht der erste Schritt aus?
Was können wir tun, um nicht nur von hier nach da zu kommen, sondern auch schon jetzt und sofort einen Schritt in „die richtige Richtung“ zu tun? Schließlich kann das Träumen, das Reden über Veränderung nicht alles sein. In einer lockeren Runde wollen wir den Funken der Veränderung zünden, oder zumindest mit euch gemeinsam versuchen, ihn in die Welt zu setzen.

[ssba]