von den „alten“

  • Gänseblümchen – Revolution! Helmut Kirschey über anarchistischen Widerstand
    • Helmut Kirschey, geboren im Januar 1913 in einer kommunistischen Familie in Wuppertal, trat 1931 der Syndikalistisch-Anarchistischen Jugend bei und wurde 1933 inhaftiert. Seine Flucht aus dem KZ gelang. Er lebt(e) in Göteborg.
  • Anmerkungen zum Buch „Rudolf Berner: Die unsichtbare Front“ von Hans Schmitz, anarchistischer Widerstandskämpfer aus Wuppertal
    • Hans Schmitz wurde 1914 in Wuppertal geboren. Sein Vater (Hans Schmitz, Senior) war einer der führenden Anarchosyndikalisten des Rheinlands. (Vgl. Klan/Nelles. Es lebt noch eine Flamme. Rheinische Anarcho-Syndikalisten/-innen in der Weimarer Republik und im Faschismus. 2. Aufl., Grafenau 1990) Als Kind war Schmitz Mitglied anarchistischer Kindergruppen und seit 1929 Mitglied der Syndikalistisch-Anarchistischen Jugend Deutschlands (SAJD). Seit 1933 im Widerstand wurde er 1937 verhaftet und zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteil. Nach seiner Haftentlassung war Schmitz Mitglied einer Gruppe von Wuppertaler „Edelweißpiraten“. Schmitz lebt seit Ende der 40er Jahre in Düsseldorf. Über seine Erfahrungen aus den Jahren von 1932 bis 1945 vgl. Hans Schmitz: Widerstand – Ein Bericht, in: „. . . Se krieje us nit kaputt. Gesichter des Wuppertaler Widerstands, Essen 1994, S. 71-96. Zum besseren Verständnis des Briefes wurde er von Dieter Nelles mit ergänzenden [hier blau formatierten und in eckigen Klammern gesetzten] Anmerkungen versehen. Die Seitenangaben im Brief beziehen sich auf die Paginierung des Berner-Buches.
      [Mai 1997]
[ssba]