Tabellarische Übersicht

Alte Veranstaltungen der FAUD (ab 2000/1)
13.01.2ooo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Start:13.01.2ooo

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwarze Risse im grauen Beton:
Filmreihe der
Anarchistischen Studierenden Initiative (A.St.I.)
Freien ArbeiterInnen Union Düsseldorf (FAUD) & Bildungssyndikat (BSYD-FAU/IAA)
alle Filme (13.01./20.01./27.01.)
beginnen um 20.oo Uhr, im Café Modigliani, Wissmannstr. 6
der Eintritt ist FREI !!
Anläßlich der immer noch akuten Bedrohung Mumia Abu-Jamals durch die Todesstrafe, zeigen wir drei Filme über den >Schwarzen Widerstand< in den USA.
Nicht zufällig bilden die drei Filme eine „chronologische Leiter“.
Wir wollen damit sowoh die Kontinuität des Widerstandes als auch die Kontinuität des Staats-Terrorismus aufzeigen. Außerdem stellen sie drei verschiedene Bewegungen vor. Die pazifistische Emanzipationsbewegung, dessen Galionsfigur unzweifelhaft M.L. King war, die Black Panther Party, die noch heute nur allzu oft mit Malcom X identifiziert wird und die noch heute aktive und von John Africa gegründete Bewegung MOVE.
Am Ende aller dieser Filme steht unser Aufruf sich an der bundesweiten Demo zur Freilassung Mumia Abu-Jamals am 05.02.2000 in Berlin zu beteiligen.
Wir werden allen interessierten rechtzeitig mitteilen ob und von wo der „Düsseldorfer“ Bus fährt (siehe dann auch auf dieser Seite !!)
13.01.2000

 

„Tod in Memphis“ – Dieser Film beschäftigt sich eingehend mit der Ermordung Matin Luther Kings, einem der bekanntesten Personen des pazifistischen Widerstandes der Afro-AmaerikanerInnen gegen die weiße Dominanzkultur.
20.01.2000

 

„All power to the people“ – Diese Dokumentation über die Black Panther Party (BPP) wurde von einem ehemaligen Mitglied der BPP gemacht. Sie ist ein wichtiges Dokument über den verbissenen Kampf der US-Regierung gegen die auch Militant agierende BPP.
27.01.2000

 

„Hinter diesen Mauern“ – In dieser Dokumentation erfahren wir viel über den „Fall“ Mumia Abu-Jamal, aber auch über die Bewegung „MOVE“ und den Staatsterror der USA, den die Herrschenden mit aller brutalität (auch heute noch) einsetzen.
April 2000

 

 

 

 

Diesen Monat haben wir – die Anarchistische Studierenden Initaitive, das Bildungs- syndikat und die FAUD – eine ganze Menge vor.  Wir zeigen euch diesen Monat gleich vier Dokumentationen & Filme, die sich speziell mit dem Anarchosyndikalismus und der Revolution in Spanien auseinandersetzen.Es gibt aber nicht nur anregende Filme zu sehen. Wir wollen Euch ganz praktisch unsere Erfahrungen mit diesem Organisationsansatz nahe bringen. Deshalb wird die FAU einige ihrer Syndikate vorstellen, und genauer auf die Organisationsprinzipien eingehen und aus der täglichen Praxis berichten ! Besonders am Herzen liegt uns der Vortrag über die „JobberInnenrechte“. Schließlich müssen die meisten von uns arbeiten, oder kommen zumindest in absehbarer Zeit in diese Verlegenheit ! Zusammen mit dem „Theater Ohne Namen“ und den Jungs vom „Grossalarm“ präsentiert das Bildungssyndikat am 6. April einmalig einen, dem Dichter und Anarchisten Erich Mühsam gewidmeten, Abend mit Popmusik, Lesung und Schauspiel.Schaut ruhig öfter auf diese Seite, denn wenn alles klappt, dann werden wir noch ein paar Termine mit Musik, Kabarett und Lesung mehr für Euch im Petto haben !
05.04.2000

 

 

Café Modigliani, Wissmannstr. 6 (Düsseldorf-Bilk)
Beginn 20.oo Uhr
Eintritt: Frei
Videoabend: Gelebte Utopie
Männer und Frauen der CNT, der Anarchistischen Jugend und der Mujeres Libres (Freie Frauen) berichten über die spanische Revolution.
06.04.2000

 

 

 

 

 

 

 

 

Metropol, Brunnenestr. 20 (Düsseldorf-Bilk)
Einlaß: 19.30
Eintritt 15.-
Ermäßigt 13.-
111 + 11 Mühsam(e) Jahre
Mit Toten ist das immer so eine Sache. Entweder sie werden schnell vergessen, oder es wird ihnen zu Ehren alle zehn Jahre ein Jubiläum gefeiert. Das Theater Ohne Namen, das Bildungssyndikat und die Jungs vom Grossalarm werden mit dieser Tradition brechen und am 6.April 2000 um 19:30 Uhr im Metropol den 122.Geburtstag des leider wenig bekannten Dichters Erich Mühsam feiern. In einer Mischform aus Theater, Popmusik und Lesung werden sie Texte des Anarchisten und Lebemenschen vorstellen.
Daß dabei die Biographie Mühsams –
der Teil der Münchener Boheme war, freundschaftlich mit Gustav Landauer, Frank Wedekind und Heinrich Mann verkehrte, als Mitbegründer der Münchener Räterepublik ins Gefängnis geworfen und 1934 im KZ Oranienburg ermordet wurde –
etwas zu kurz kommt ist beabsichtigt, soll dieser Abend doch kein Abgesang, sondern die Würdigung eines Mannes sein, dessen Witz, Scharfsinn und Beobachtungsgabe auch heute noch aktuell sind.
08.04.2000 Café Modigliani, Wissmannstr. 6 (Düsseldorf-Bilk)
Beginn 17.3o Uhr
Eintritt: Frei
Das Pflegesyndikat der Freien ArbeiterInnen Union stellt sich vor
Aufbau, Ziele und Aktionen des Pflegesyndikats
12.04.2000

 

 

 

 

 

 

 

Café Modigliani, Wissmannstr. 6 (Düsseldorf-Bilk)
Beginn 20.oo Uhr
Eintritt: Frei
Videoabend: Land & Freedom
Am 19. Juli 1936 putschen in Spanien große Teile des Militärs und verschiedener Polizeieinheiten unter Führung General Francos gegen die Republik, um der jungen Demokratie ein Ende zu setzen. In vielen großen Städten wie Barcelona und Madrid bewaffnen sich die ArbeiterInnen, vor allem Mitglieder anarchistischer Gewerkschaften.
David, ein junger englischer Kommunist macht sich auf den Weg nach Spanien. Als Mitglied einer Miliz-Gruppe der POUM verliebt er sich in Blanca, die Verkörperung der spanischen Revolution. Doch die Feind sind nicht nur die Faschisten. Auch die KomunistInnen gehen gegen die revolutionären ArbeiterInnen vor. Es kommt zu Ermordungen und Verhaftungen von AnarchistInnen und anderen RevolutionärInnen. Auch die Miliz-Gruppe der POUM wird ein Opfer des Stalinismus. Mit Blancas Ermordung wird symbolisch die ganze Revolution endgültig getötet.
Ken Loach versteht es eine schöne Liebesgeschichte spannend zu erzählen und das ganze sogar noch authentisch auf eine längst vergangene (?) realität zu projezieren.
PS: Ich habe 1997 in Lyon einen der Bauern (aus der Kollektivierungsscene) auf einem anarchistischen Kongreß getroffen. Ihr könnt mir glauben, es war wirklich ein spannender Abend mit ihm – nur leider viel zu kurz !
14.04.2000

 

 

 

 

Café Modigliani, Wissmannstr. 6 (Düsseldorf-Bilk)
Beginn 20.oo Uhr
Eintritt: Frei
Vortrag & Diskussion: Was ist eigentlich Anarcho-Syndikalismus?
An diesem Abend wollen wir speziell der Frage nachgehen was Anarchosyndikalismus ist. Dabei werden sowohl die Organisationsprinzipien und Hintergründe erhellt, als auch die aktuelle Situation des AS in Deutschland dargestellt. Ihr seid alle herzlich eingeladen Euch kritisch mit uns und dem Referenten auseinander zu setzen.
Abgerundet wird das ganze mit einem kurzen Video über den „Anarchosyndikalismus in Sömmerda“.
15.04.2000

 

 

 

Eröffnung des ZAPATA – dem neuen „dritte Welt“- und libertär anarchistischen Infoladen auf der Witzelstr 16 / Hennekamp !!
Neben Kaffee, der direkt von den aufständischen IndianerInnen aus Chiappas / Mexiko kommt, fair gehandelter Schokolade und anderen Dingen die die leiblichen Sinne befriedigen sollen wirds dort auch anregendes, provozierendes, fragen aufwerfendes, antworten andeutendes und auch einfach nur nett unterhaltendes für Geist und Ratio geben ! Also freut euch !! – Demnächst erfahrt Ihr hier noch genaueres !!
PS: Der >ZAPATA< ist KEIN explizit anarchistisches Projekt und wird auch nicht nur von AnarchistInnen geführt. Vielmehr haben sich hier Männer und Frauen aus verschieden Motiven und mit unterschiedlichen politischen Ansätzen zusammen getan. Nichtsdestotrotz gilt das oben gesagte: FREUT EUCH !!
19.04.2000

 

 

 

Café Modigliani, Wissmannstr. 6 (Düsseldorf-Bilk)
Beginn 20.oo Uhr
Eintritt: Frei
Videoabend: Unter der schwarzen Fahne – Anarchismus in Spanien (1936 – 1985)
Diese Dokumentation liefert nicht nur einen guten Überblick über die Aktivitäten der AnarchistInnen über einen Zeitraum von ca: 50 Jahren, sondern zeigt auch in eindrucksvoller Weise welche Probleme und Chancen sich der Anarchismus in Spanien gegenüber sah & zum Teil heute noch sieht.
20.04.2000

 

 

 

 

 

 

 

Café Modigliani, Wissmannstr. 6 (Düsseldorf-Bilk)
Beginn 18.oo Uhr
Eintritt: Frei
Das Bildungssyndikat stellt sich vor
Wir werden Euch nicht nur etwas über das Bildungssyndikat Düsseldorf erzählen, zum Beispiel was wir so alles machen und noch machen wollen.
Nein wir werden euch auch etwas über die Föderation der Bildungssyndikate erzählen.
Nach welchen Prinzipien wir uns Organisieren
Welche Ziele wir verfolgen
Wie wir meinen diese zu erreichen
Wie wir uns mit anderen vernetzen
Was die Bildungssyndikate in anderen Städten so machen
und zu guter Letzt auch
Was Ihr tun könnt – wenn euch den Ziele und Methoden zusagen !!
26.04.2000

 

 

 

 

 

Café Modigliani, Wissmannstr. 6 (Düsseldorf-Bilk)
Beginn 19.oo Uhr
Eintritt: Frei
Videoabend: Spanien zwischen schwarz und rot
Diese ca: 3 stündige Dokumentation setzt sich gezielt mit dem Anarchosyndikalismus im revolutionären Spanien auseinander.
Anhand von Orginalaufnahmen und Interviews wird der Aufstieg und Niedergang der anarchistischen Revolution analysiert. Wer / Welche diese Dokumentation sieht, schafft sich eine gute Grundlage zum Verständnis revolutionärer Situationen, ihren Chancen, Problemen und den Gefahren von innen und außen, die zu ihrem Untergang führen können.
29.04.2000

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Café Modigliani, Wissmannstr. 6 (Düsseldorf-Bilk)
Beginn 19.oo Uhr
Eintritt: Frei
Vortrag & Diskussion: Dein Recht als JobberIn
Eine kleine Einführung in das allgemeine Arbeitsrecht für JobberInnen sämtlicher Berufe, jeden Geschlechts und aller Nationalitäten !
„In den letzten Jahren hat sich, weltweit deutlich spürbar, die Situation der auf Lohnarbeit Angewiesenen
stetig verschlechtert. Gleichzeitig herrschen Hoffnungslosigkeit („es lässt sich ja doch nichts ändern“) und Aberglaube („so schlimm wird es schon nicht“ – „mich wird es schon nicht treffen“). Dabei sind immer mehr Menschen auf einen oder mehrere 630 DM Jobs angewiesen (Studierende, Alleinerziehende) oder werden in diese abgedrängt (Frauen, MigrantInnen). Das sozialstaatliche Model eines entschärften‘ Kapitalismus steht seit dem Zusammenbruch des staatsmonopolistischen Kapitalismus des sogenannten Ostblocks in Frage und
wird auch schon sichtbar zurückgedrängt. Um so wichtiger ist es, die (noch) vorhandenen Rechte und Möglichkeiten zu kennen. WelcheR JobberIn weiß schon, dass er/sie Recht auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder, im Falle einer Kündigung, auf eine Abfindung haben kann? Der Vortrag will zuerst einmal einen einführenden Einblick in eben diese (und ein paar andere) Rechte geben. Weiterführend sollen ein paar Hinweise auf die Möglichkeiten selbstorganisierter (und revolutionärer) Gewerkschaftsarbeit eure Phantasie anregen, mit welchen Mitteln und Methoden ihr euer juristisches Recht auch tatsächlich durchsetzen und so zu eurem Recht machen könnt !!“Ihr könnt die gleichnamige Broschüre „Dein Recht als JobberIn“ an diesem Abend erwerben oder schon vorher beim Bildungssyndikat bestellen: Bildungssyndikat Düsseldorf (BSY-D), c/o À. Jour, Brunnenstr. 5, 40223 Düsseldorf, e-mail: bsy-d@fau.org 
Ansonnsten sei auf den guten Buchhandel (BiBaBuZe, AStA-Buchladen, …) verwiesen.
11.05.2000

 

 

 

Einlaß:19.30Uhr,Metropol,Brunnenstr.20,40223Düsseldorf
BLarzer SCHWock!
anarchistischautonomlibertäresAgitationskabarett
Eintritt: 10.-
Ermäßigt: 8.-

Hier gehts zum BLarzen SCHWock !
09.06.2000

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Contents

Freie Bildung von Andorra bis Zimbabwe!

14.oo Uhr im Hörsaal 3 H der Heinrich Heine Universität &
19.3o Uhr im Café Modigliani, Wissmannstr. 6
22.3o Uhr – PARTY im Partyraum des Studi-Wohnheims in der Strümpelstr.Uni Streik in Mexiko – Wie ist der Stand im Wiederstand ?!

Nach fast 10 Monaten Streik und Besetzung wurde am 6.Februar der Campus der UNAM (Universidad Nacional Autónoma de México) in Mexiko-Stadt mit massivem Polizeiaufgebot geräumt. Fast 1.000 Mitglieder des gerade tagenden Streikrates (CGH) wurden dabei inhaftiert. Ihnen wurde „Sabotage“, „Sachbeschädigung“ und
„Terrorismus“ vorgeworfen. Darauf stehen langjährige Haftstrafen. Inzwischen wurden die meisten gegen hohe Kautionen wieder freigelassen. Die Verfahren laufen jedoch wei-
ter. Die UNAM ist mit über 200.000 Studierenden die größte Universität Lateinamerikas. Im Frühjahr 1999 traten sie in einen Streik, um gegen die Erhebung von Studiengebüh-
ren, verschärfte Zulassungsbeschränkungen, die drohende Privatisierung der Universität und für eine Demokratisierung der Entscheidungsgremien zu kämpfen. Ein großer Teil der Studierenden und der Lehrenden beteiligte sich aktiv und erhielten dabei breite
Unterstützung aus der Bevölkerung. Die Forderungen der Studis sind keine anderen als
bei uns oder an anderen Orten der Welt. Ihr Widerstand ist Teil des Kampfes für eine gerechte Gesellschaft und gegen Ausbeutung.
Das Bildungssyndikat Düsseldorf hat eine Vertreterin und einen Vertreter des Streikrates (CGH) nach Düsseldorf eingeladen. Sie werden ein ca. 30 min. Video zeigen, über Ihre Erfahrungen berichten und mit uns gemeinsam über globale Perspektiven eines gemeinsamen Widerstandes diskutieren !

KONTAKT:bsy-d@fau.org

24.09.2000

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Revolutionärer Kaffeklatsch Düsseldorfs seit 1919 Kaffee/Tee,Kuchen&Anarchie

Wann?
Am 24.09.2000, um 15.oo Uhr
Wo?
Im Club der roten Dichter (BiBaBuZe, Aachenerstr. 1, Eingang: Burghofstr.)
Warum ?
Es gibt viele Gründe die uns bewegt haben zu diesem >Revolutionärem Kaffeklatsch< ein zu laden. Zum einen wollen wir allen, die am Anarchismus interessiert sind, die Gelegenheit einräumen sich, und die in Gruppen wie zum Beispiel der FAU organisierten AnarchistInnen, in einer entspannten Atmosphäre bei Kaffee/Tee und Kuchen kennen zu lernen ! Zum anderen dienen solche Treffen natürlich auch der intensiven (aber entspannten) Diskussion, dem Aufwerfen und hin und her Wälzen von diversen und diffusen Fragen, dem Austausch von Meinungen, Ansichten, Postkarten und Telefonnummern, ….
Wie’s nach dem >1. Revolutionären Kaffeklatsch< mit diesem weitergeht, das können wir jetzt noch nicht sagen. Es hängt nämlich von „euch“ ab, ob und wenn dann wie das nächste Kaffee-/Teekränzchen aussehen wird  !

01.10.2000

 

 

 

 

Ab Oktober präsentieren das Theater Metropol (Brunnenstr.20), das Bildungssyndikat (BSY), die Freie ArbeiterInnen Union Düsseldorf (FAUD/IAA) und die Anarchistische Studierenden Initiative (A.St.I.), die Veranstalltungsreihe Kino und Anarchie. Neben Filmen der verschidensten Genres‘, werden auch Kabarett und andere Kleinkunst geboten. Eine erste Staffel mit Spielfilmen und Dokumentationen wird sich (aus aktuell gebliebenem Anlass) mit denVoraussetzungen des Faschismus, dem Faschismus in seinen historischen Erscheinungsformen und schließlich auch mit den „zukünftigen“(?) Formen des Faschismus, wie er in negativen Utopien beschrieben wurde, auseinandersetzten. Euch erwarten so unterschiedliche Filme wie zum Beispiel ‚DerUntertan‘, ‚Wo bitte geht’s zur Front‘ und ‚UhrwerkOrange‘. Ergänzt wird dieses Angebot unter anderem durch Dokumentationen über die Nürmberger Prozesse und über die esoterischen Hintergründe des Nationalsozialismus („Die schwarze Sonne). Das Komplette Programm dieser ersten Staffel (Oktober, November, Dezember) gibt’s hier Homepage !
03.12.2000

 

 

 

„Umsonst ist das nie“ Veranstaltung zum Widerstand im Faschismus, Film und
Diskussion mit Hans Schmitz, einem Zeitzeugen, mit Kaffee und Kuchen.
15.00 Uhr im LC 36, Ludolf-Camphausenstraße 36, Köln
Eine Veranstaltung der FAU Köln
15.12.2000

 

 

 

 

 

Buchvorstellung „A las Barricadas“Die Erinnerungen Helmut Kirscheys sind exemplarische Lebensgeschichte eines Proletariers und Geschichte der Arbeiterbewegung aus individueller Perspektive in einem. Aus dem kommunistischen Jugendverband kommend trat Helmut 1931 in die anarchosyndikalistische FAUD ein. Von den Nazis verfolgt, emigrierte er Ende 1933 nach Holland. Im August 1935 ging er nach Spanien, wo er als Arbeiterpolizist und Milizionaer in der Kolonne Durruti kaempfte. Helmut wurde mit anderen deutschen Anarchosyndikalisten im Juni 1937 festgenommen und in kommunistischen Gefaengnissen eingekerkert. Nach seiner Freilassung hielt er sich einige Zeit in
Frankreich und Holland auf. 1939 gelangte er nach Schweden, wo er seinen Kampf gegen den Nationalsozialismus in Zusammenarbeit mit der Internationalen Transportarbeiter-Foederation fortsetzte. Als Spanienfreiwilliger hochgeehrt, ist er immer noch politisch aktiv. Er und Andreas Graf, einer der Herausgeber,  stellen das Buch vor. Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Haus der Demokratie.
Veranstaltungsort: BiBaBuZe, Aachenerstr. 1, Düsseldorf-Bilk
Beginn: 19.3o Uhr
 10.02.2001

 

 

 

FAUD präsentiert:
Die anarchistische Bewegung in Griechenland
R. Dreis, bis vor kurzem Griechenlandkorrespondent der linken Wochenzeitung Jungle World, schildert die Entwicklung seit dem Wahlsieg der PASOK 1981.
Schwerpunkte: Antikriegsbewegung, politische Gefangene, Hausbesetzerbewegung.
Im Anschluß: „10 Jahre besetzte Villa Amalia in Athen“ – Ein Film über die Villa, Punk und die Anarchoszene
Ort: Eine-Welt & Libertärer Inoladen ZAPAT, Witzelstr. 16, 40225 Düsseldorf-Bilk
Zeit: 19.oo Uhr

Mit der FAUD hinter die Kulissen Blicken:

14.03.2001

 

 

Noam Chomsky und die Medien
Chomsky gilt als einer der wichtigsten Dissidenten der US-amerikanischen Gesellschaft. Der Film konzentriert sich auf Chomsky’s Medienanalyse innerhalb liberal-demokratischer Gesellschaften, deren Bürger nicht durch rohe Gewalt kontrolliert werden, sondern subtileren Methoden ideologischer Kontrolle ausgesetzt sind.
21.03.2001

 

 

Italienischer Faschismus & Nationalsozialismus
Trennlinien und Gemeinsamkeiten – Eine politische Gegenüberstellung aus libertärer Sicht von P. Hartenbach (FAUD) Nach dem Vortrag ist noch Zeit zur Diskussion.
19.30 Uhr im ZAPATA-Laden, Witzelstr. 16, Haltestelle „Auf’m Hennekamp“ 701/707/706
28.03.2001

 

 

Rio Reiser – Ich bieg Dir einen Regenbogen
Ein Porträt Rio Reisers, der Ton, Steine, Scherben und der Ihrer Zeit.
Rio, ein leidenschaftlicher Musiker, Linker und Träumer kritisierte und kämpfte gegen die Herrschenden und für eine neue, libertäre Gesellschaft freier Individuen.
19.30 Uhr im ZAPATA-Laden, Witzelstr. 16, Haltestelle „Auf’m Hennekamp“ 701/707/706
05.04.-20.04.2001

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das neue Programm: Kino und Anarchie
Einen Kooperation des Theater Metropol, der Freien ArbeiterInnen Union Düsseldorf / Bildungssyndikat und der Anarchistischen Studierenden InitiativeTheater Metropol (Brunnenstr.20),
Bildungssyndikat, Freie ArbeiterInnen Union Düsseldorf (FAUD/IAA) und
Anarchistische Studierenden Initiative (A.St.I.) proudly present:

Kino

und

Anarchie

Wir setzten unsere Filmreihe in Cooperation mit dem Theater Metropol fort und zeigen im April und Mai weitere Filme gegen Faschismus, Spießertum, Reiche und für die ANARCHIE. Alle Filme im Theater Metropol, Brunnenstr. 20, 40223 Düsseldorf, Tel: 0211- 349709

05. April 2001 22.oo Uhr – Eintritt 7.-
Die Schwarze Sonne (Video)
Rüdiger Sünners Film ist der vorsichtige Versuch der Erhellung der „Mythologischen Hintergründe des Nationalsozialismus“ mit Hilfe interessierter, warnender Fragen und ohne eilige Antworten. Seine Absicht: Diese Welt nicht denen zu überlassen, die sie mißbrauchten. Zu verabschieden gilt es sich dabei von naturwissenschaftlichen, positivistischen, moderner Logik verpflichtetem Denken. Die These, daß keltische Naturreligion vom Christentum überlagert und um die Chance ihrer Produktivkräfte gebracht wurde, ist nicht neu. Sünners strenge, ernste, schmucklose, mit rarem Bildmaterial arbeitende Dramaturgie entwirft eine Genealogie der Geheimlehre, wobei er zugleich dort, wo es angebracht ist, ihr Fragwürdiges und Spekulatives zeigt.
09.-11.04.’01 19.oo Uhr
Einer flog übers Kuckucksnest
McMurphy, In Korea ausgezeichneter Kriegsveteran, später jedoch wegen Wehrunwürdigkeit aus der Armee entlassen, vermag sich nicht in die Gesellschaft einzuordnen. Schlägereien, Volltrunkenheit, Ruhestörungen, sowie Körperverletzungen und Glücksspiel bringen ihn immer wieder hinter Gitter. Um der Schwerarbeit im Straflager zu entgehen täuscht er eine Psychose vor. Eingeliefert in eine Nervenheilanstalt solidarisiert er sich den Insassen. Er zeigt ihnen was das Leben bedeutet, erklärt ihnen ihre Rechte und bringt ihnen bei sie auch zu fordern.
12. April 2001 21.3o Uhr – Eintritt 7.-
Gelebte Utopie (Video)
Diese Dokumentation über die Spanische Revolution zeigt wie für eine kurze Zeit die Anarchie in die Tat umgesetzt wurde. Millionen Menschen, Männer, Frauen, AkademikerInnen, ArbeiterInnen, BäuerInnen, sie alle organisierten trotz Krieg gegen die Faschisten und trotz Sabotage durch die stalinistische KP-Spaniens die Gesellschaft nach anarchistischen Prinzipien. Gleichzeitig zeigt sie wie die Überlebenden ihren Mut, ihre Hoffnung behielten und so ein Beispiel für die nachfolgenden Generationen geworden sind.
19. April 2001 22.oo Uhr – Eintritt 7.-
Land and Freedom
Ken Loachs subtiler Regie und dem wunderbaren Drehbuch von Jim Allen ist  zu verdanken, daß die Gradwanderung zwischen der Rekonstruktion historischer Ereignisse und einer Liebesgeschichte auf’s Beste gelingt. Das aufwühlende Revolutions-Epos erntete dieses Jahr gleich zwei Auszeichnungen in Cannes und wurde soeben mit dem europäischen Filmpreis ausgezeichnet.
Es gibt nur wenige Spielfilme die den „kurzen Sommer der Anarchie“ auf so mitreissende Weise erzählen und gleichzeitig ein so deutlicher Apell gegen den Stalinismus sind.
20. April 2001 19.oo Uhr – Eintritt frei !!!!
Eat the Rich
Eine bissige, schwarze Polit- und Sozialkommödie. Manche behaupten sie sei noch  böser und anarchistischer als Monthy Python! Zweifel los ist dies nicht nur etwas für die FreundInnen des betont schwarzen britischen Humers, sondern auch etwas für splatter FreundInnen und Fans von „Motörhead“, denn Lemmy und Konsorten treten als Gaststars auf und heitzen zusätzlich ein (com’on baby, eat the rich !!)
03. Mai 2001 22.oo Uhr
Sacco & Vanzetti
Eine Film der heute noch so aktuell ist wie zu der Zeit als er gedreht wurde, auch wenn die Geschichte um die es geht noch länger her ist.
Die beiden aus Italien stammenden Anarchisten Sacco und Vanzetti werden eines Verbrechens angeklagt dessen sie nicht Schuldig sind. Der Staat jedoch greift erbarmungslos durch und verurteilt sie zum Tode. Man fühlt sich unwilkürlich an die Fälle von Leonard Pelletier und Mumia Abu Jamal erinnert.
10. Mai 2001 22.oo Uhr
Georg Elser – Einer aus Deutschland
München, 8.November 1939: Alles war sorgfältig vorbereitet. In den dreissig Nächten hatte Georg Elser in dem Pfeiler hinter dem Rednerpodium eine Bombe installiert. Doch kurz bevor sie explodierte, hatte Hitler, früher als vorgesehen, den Bürgerbräukeller verlassen. Der Attentäter wird auf seiner Flucht an der Grenze geschnappt. „Die von mir angestellten Betrachtungen zeigten das Ergebnis, dass die Verhältnisse in Deutschland nur durch eine Beseitigung der augenblicklichen Führung geändert werden könnten.“ – Georg Elser, nach dem Verhörprotokoll der Gestapo Berlin
17. Mai 2001 19.30 Uhr
Blues Brothers
Ein Film zu dem nichts mehr gesagt werden muss !
Ein Duo, explosiver als Nitro & Glicerin
24. Mai 2001 22.oo Uhr
Dr. Seltsam – oder wie Ich lernte die Bombe zu lieben
Ein abgefahrerner Film gegen den Wahnsinn des Militarismus unter Berücksichtigung der faschistischen/nationalsozialistischen Vergangenheit so manchen „kalten Kriegers“
A.St.I. BSY-D FAUD
20.04.-22.04.2001

 

Libertäre Tage in Düsseldorf
Ein umfangreiches Programm mit Festivalcharakter, Live-Musik, Diskussion, Lesung, Kennenlernen, Demonstration, Sex, Lachen, wenig Schlaf, ..
01.05.2001

 

 

1. Mai Demo in Düsseldorf
Wie jedes Jahr werden Teile der anarchistischen-, anarchosyndikalistischen Bewegung auch dieses Jahr wieder an der 1. Mai Demo des DGB in Düsseldorf Teilnehmen. Ihr erkennt uns an unseren schwarzen und schwarz/roten Fahnen.
Beginn der Demo 9.3o Uhr am DGB Haus in der Nähe vom  Konrad Adenauer Platz am Hauptbahnhof.
14.05.2001

 

 

Durruti – Eine besondere Dokumentation
Diese Dokumentation zeigt wie eine Gruppe SchauspielerInnen sich der Biographie des anarchistischen Revolutionärs Buenavetura Durruti nähert. Dabei arbeiten sie zwangsläufig die Geschichte Spaniens und auch ihre eigene, die Geschichten ihrer Familien auf. Das ganze wird begleitet von den Fandangos eines alten Anarchisten, der in den Straßen von Barcelona von Unterdrückung, Hoffnung, Anarchie, Revolution und natürlich auch von Durruti singt.
19.30 Uhr im ZAPATA-Laden, Witzelstr. 16, Haltestelle „Auf’m Hennekamp“ 701/707/706
28.05.2001

 

 

Rudolf Rocker
Diese Dokumentation bringt uns einen der wichtigsten Revolutionäre, Praktiker und Theoretiker des Anarchosyndikalismus etwas näher. Angefangen in der Zeit als Rocker noch bei den „Jungen“ in der SPD war, über seine zeit in London, wo er die vorwiegend jüdischen ArbiterInnen organiserte bis hin zum Aufstieg und Niedergang der FAUD/AS.
19.30 Uhr im ZAPATA-Laden, Witzelstr. 16, Haltestelle „Auf’m Hennekamp“ 701/707/706
10.06.2001

 

 

Leben in der Illegalität
Ingo Saalfeld, Mitglied des Lateinamerika Vereins ASOLA berichtet über Flüchtlingsschicksale und die alltäglichen Probleme in der Illegalität in Deutschland
18.oo Uhr im ZAPATA-Laden, Witzelstr. 16, 40225 DÜsseldorf
Eine Veranstaltung der FAUD und des ZAPATA-Ladens
24.06.2001

 

Marcha Zapatista
„Y la selva se movió –
[ssba]