Gegen den Moralismus in der Einkommensfrage
Die Ideologie von den gerechten Einkommensunterschieden
Ein Bandarbeiter verdient weniger als ein Geschäftsführer, der Amtsleiter mehr als seine Sekretärin, ein Bankier in einem durchschnittlichen Jahr mehr als ein durchschnittlicher Facharbeiter im ganzen Leben. Warum ist das so?
Weil sich das doch von selbst versteht. Weil es sich so gehört.
Weil zu jedem Job irgendwie die passende Vergütung gehört.
Weil nicht alles über einen Kamm geschoren werden darf. Das weiß ein jeder, der in der sozialen Marktwirtschaft zuhause ist – egal mit welchem Einkommen er sich darin einzurichten hat. Alles andere als Einkommensunterschiede wäre Gleichmacherei, also unangemessen und gar nicht in Ordnung.
Trotzdem: Was wäre eigentlich schlimm an dieser Sorte Gleichmacherei?
Dass alle, die ihren Berufsalltag erledigen, anschließend gleichermaßen was vom Leben haben: Warum ist das undenkbar und wäre ungehörig?
Orientieren wollen wir uns in unserer Diskussion an dem gleichlautenden Artikel in der politischen Zeitschrift „Gegenstandpunkt 3-17“.
Diskussion
Samstag, 14. Oktober 2017, um 15 Uhr
FAU-D Büro/Lokal „V6“ * Volmerswerther Straße 6 * 40221 Düsseldorf
Direkt an der S-Bahn-Haltestelle Völklinger Straße (Ausgang Volmerswerther Str.)
Veranstalterin: Diskussion & Kritik Düsseldorf