Mit der Präsidentschaft von Trump hat sich das politische und gesellschaftliche Klima in den USA verändert. Dianne Feeley umreißt, welche Auswirkungen seine von Rassismus, Antifeminismus und „alternativen Fakten“ geprägte Politik auf den Alltag der Menschen dort hat und berichtet, wie sich fortschrittliche Kräfte wie die ArbeiterInnen- und Frauenbewegung dazu verhalten. Im Januar 2017 zum Beispiel sorgte der „Women’s March on Washington“, der Frauenmarsch auf Washington, für Aufsehen: An die drei Millionen Menschen gingen in den USA und weltweit auf die Straße und protestierten für Frauen- und Menschenrechte.
- Von welchen Kräften werden Proteste in den USA getragen, und worauf sind sie
gerichtet? - Ist etwas geblieben von den starken Mobilisierungen zu Beginn des Jahres?
- Welche Erfolge und Misserfolge gab es, und welche Schlüsse ziehen die Aktiven
daraus? - Welche Perspektiven hat derWiderstand, der sich ja nicht allein aufdie USA
beschränkt, sondern internationale Bezüge hat?
Dianne Feeley wird ihre Einschätzung zu diesen Fragen zur Diskussion stellen.
Zu Dianne Feeley: Die Referentin hat bis zu ihrem Ruhestand in der Autoindustrie, unter anderem bei Ford, gearbeitet und ist weiterhin in der AutomobilarbeiterInnengewerkschaft UAW (United Autoworkers) aktiv. Sie schreibt unter anderem für „Labor Notes“, die wohl wichtigste Zeitschrift konsequenter GewerkschafterInnen in den USA, und sie ist Mitherausgeberin von „Against the Current“. Dianne Feeley ist Leitungsmitglied von „Solidarity“, einer Organisation, die sich als sozialistisch, feministisch und antirassistisch begreift.
Eine Veranstaltung der Internationalen Sozialistischen Organisation (ISO) Oberhausen, in Kooperation mit Frauen-Plenum Oberhausen, Initiative gegen Rechts (IGR), DIE LINKE.LISTE-Fraktion Oberhausen und Paroli – Verein für politische Kultur e.V.