
1936 wurde er Mitglied in einer progressiven Schriftstellervereinigung.
1944 heiratet Ba Jin Xiao Shan, welche unter anderem Turgenev und Alexander Pushkin übersetzte. Xiao Shan starb 1972 an Krebs.
Während der „Kulturrevolution“ wurde er von der KPCH als Konterrevolutionär gebrandmarkt. Ihm wurde das Schreiben untersagt. Stattdessen zwang man ihn in eine Kanalreinigungsbrigade.
Erst 1977 wurde ihm wieder gestattet zu schreiben. Seine Anregung ein Museum zur Erinnerung an den Horror der „Kulturrevolution“ ein zu richten wurde bis heute ignoriert.
Im Alter erkrankte er an einer Form der Parkinson-Krankheit, dies hielt ihn nicht ab weiterhin als Vorsitzender der Chinesischen Autoren Assoziation tätig zu sein. 1984 war er Ehrengast des P.E.N.-Kongresses in Tokyo, wo er eine vielbeachtete Rede zum Thema: „Literatur im atomaren Zeitalter: Warum schreiben wir?“ gehalten hat.
Bā Jīn (巴金) – möge die Erde dir leicht sein
Rudolf Mühland
Autor*in faud1
Mitglied der FAUD seit den 1990er Jahren, Mitglied der AFD (jetzt FdA) seit den 1990er Jahren, Gründungsmitglied der Anarchistischen Studierenden Initiative (AStI), Redaktionsmitglied des "Mühsam" - Zeitung des Bilddungssyndikates, Mitglied des Theater ohne Namens (ToN) und der Gruppe M.A.S.S.A.K.A. (Auftritte in Düsseldorf und Appelscha), Teil der Organisationsgruppe des I02 in Essen, Teil der Oragnisationsgruppe der libertären Mendienmesse 2010/2012/2014, Teil der FAUD-Akademie, Mitgründer der Schwarzroten Rad-/Wander*innen, Vortragsreisender (BRD, A, CH, SRB)
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