
Wir verlieren an ihm einen Freund und Genossen.
Adi war jahrzehntelang Aktivist der Freien ArbeiterInnen Union und versuchte immer wieder eine Organisation nach ihrem Vorbild in Österreich aufzubauen.
Da diese Versuche damals scheiterten, wandte sich Adi Mitte der 90er verstärkt anderen Tätigkeiten zu, in erster Linie der Unterstützung und Organisierung von ArbeiterInnen und politisch Verfolgten aus Kurdistan und der Türkei.
Adi Rasworschegg wird in seinem publizistischen Werk und in allen Menschen, die ihn kannten, weiter leben.
Der Kampf muss weitergehen!
Ob ich lebe oder sterbe,
ist unerheblich.
Es reicht mir zu wissen,
dass auch Menschen nach mir,
Zeit, Geld und Energie einsetzen werden,
um gegen Ungerechtigkeiten
und Verdummung der Menschheit
anzukämpfen.
Wenn sie heute nicht Erfolg haben,
werden sie morgen erfolgreich sein.
Wir müssen weiterkämpfen,
damit die Welt ein besserer Ort
für die Menschheit wird.
Und jede/r kann seinen Teil
dazu beitragen.
Adi
Autor*in faud1
Mitglied der FAUD seit den 1990er Jahren, Mitglied der AFD (jetzt FdA) seit den 1990er Jahren, Gründungsmitglied der Anarchistischen Studierenden Initiative (AStI), Redaktionsmitglied des "Mühsam" - Zeitung des Bilddungssyndikates, Mitglied des Theater ohne Namens (ToN) und der Gruppe M.A.S.S.A.K.A. (Auftritte in Düsseldorf und Appelscha), Teil der Organisationsgruppe des I02 in Essen, Teil der Oragnisationsgruppe der libertären Mendienmesse 2010/2012/2014, Teil der FAUD-Akademie, Mitgründer der Schwarzroten Rad-/Wander*innen, Vortragsreisender (BRD, A, CH, SRB)
- Web |
- More Posts(601)