Die FAUD/AS in Duisburg hatte einige Opfer zu beklagen.
Hier eine, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, unvollständige Liste:
Von der Duisburger Gestapo zu Tode gefoltert – oder in den „Frei“-Tod getrieben:
Mahnert, Emil – Eisenhobler *27.03.1898
zuletzt Wohnhaft in Neudorf, Oststr. 112
Ermordet am 26.01.1937 im Poliezipräsidium
Für Emil gibt es einen Stolperstein.
In Haft oder an den Folgen der „Schutzhaft“ verstorben:
Mai, Wilhelm – Berginvalide *16.02.1882 in Groß-Rominten
zuletzt Wohnhaft in Hamborn, Veilchenstr. 7 (auch: Hochfeld, Antonienstr. 20)
Ermordet am 12.11.1942
Schmitz, Wilhelm – Maurer *30.11.1888 in Duisburg-Beek
zuletzt Wohnhaft in Meiderich, Lakumerstr. 12 (auch: Kirchstr. 9)
Ermordet am 29.11.1944
„Gefallen im Strafbatallion 999“
Holznagel, Ernst – Bauarbeiter *03.01.1902 in Groß-Weitschen/Krs. Leipzig
zuletzt Wohnhaft im Dellviertel, Papendelle 22 (26?)
Ermordet am 25.10.1944
Im Konzentrationslager ermordet
Zawatzki, Richard – Schmied *28.12.1887 in Samplawa/Krs. Löbau, Polen
zuletzt Wohnhaft in Hochfeld, Moritzstr.4
Das Datum seiner Ermordung ist bisher ebenso unbekannt wie das konkrete KZ
Ermordet
Siewert, Max – Maurer *04.07.1880 in Schwersens/Krs. Posen
zuletzt Wohnhaft in Wanheimerort, Erlenstraße 56
Datum und Ort seiner Ermordung müssen noch recherchiert werden