Mitglied werden – Wie kann ich bei der FAU Düsseldorf Mitglied werden?

Ganz einfach!

  1. Fülle den Mitgliedsantrag direkt online aus.
  2. Lade dir den Mitgliedsantrag (deutsch oder español) als PDF herunter und schicke ihn uns ausgefüllt per E-Mail zu. Das PDF der Sektion Mönchengladbach findest du hier->
  3. Falls du vorher noch Fragen hast, kannst du uns diese per E-Mail oder Kontaktformular mitteilen – wir senden dir gerne weitere Informationen zu und laden dich zu unserer Vollversammlung ein.

Was bringt mir die FAU-Mitgliedschaft?

  • Solidarität und Unterstützung bei Problemen (nicht nur am Arbeitsplatz)
  • Austausch mit anderen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden
  • interne Schulungen
  • reichhaltiges Freizeitprogramm

zum Online-Mitgliedsantrag –>

dritte Vollversammlung 2025

Am 05.07.2025 findet unsere dritte Vollversammlung des Jahres 2025 statt.
Wir freuen uns darauf alle Mitglieder wieder zu sehen.
Wir wollen weiter daran arbeiten uns neu auf zu stellen und Präsenz in der Stadt zu zeigen.
Es wird auch noch einmal darum gehen das vergangene Jahr und seine Ereignisse auf zu arbeiten. Wir hoffen das beides Arbeitsgemeinschaften zur Winter-Vollversammlung 2025 Vorschläge vorlegen können, die diskutiert und abgestimmt werden können.
Weil weil der Raum für unsere Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz und die Gefahren in Bezug auf den Rechtsextremismus „doppelt“ belegt war – bringt uns der Kollege der sich Hauptverantwortlich darum kümmert auf den neuesten Stand.
Nach dem Verlust unseres eigenen Ladenlokals, geht es darum räumliche Alternativen zu finden bzw. über diese zu entscheiden. Denn natürlich wollen wir auch 2025 wieder eine regelmäßige gewerkschaftliche Erstberatung für alle anbieten. Außerdem stehen auch wieder eine ganze Reihe Seminare und Workshops an. Das alles gilt es zu organisieren.

Ach ja – und noch eine „Kleinigkeit“: Pfingsten traf sich die FAU in Hannover zu ihrem 49. Kongress!
Wir werden über die Anträge, die in die Nachabstimmung gekommen sind reden und unsere Ergebnisse der Geschäftskommission mitteilen.

Damit auch wirklich alle Mitglieder an der Vollversammlung teilnehmen können, übernimmt das Syndikat auf Antrag die Kosten für den öffentlichen Personen Nahverkehr und/oder für die Kinderbetreuung (da wir diese zur Zeit leider nicht selbst organisieren können).

Alle Mitglieder* erhalten die Einladung mit der Tagesordnung per E-Mail.

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*und alle die einen Mitgliedsantrag gestellt und ihrem ersten Beitrag bereits überwiesen haben

zweite Vollversammlung 2025

Am 11.04.2025 findet unsere zweite Vollversammlung des Jahres 2025 statt.
Wir freuen uns darauf alle Mitglieder wieder zu sehen.
Dieses mal geht es darum uns wieder neu auf zustellen und wieder in der Stadt präsent zu sein.
Unter anderem sind wir dabei eine Veranstaltung zum Thema Künstliche Intelligenz und die Gefahren in Bezug auf den Rechtsextremismus organisieren.
Gleichzeitig geht es damit weiter das vergangene Jahr und seine Ereignisse auf zu arbeiten.
Nach dem Verlust unseres eigenen Ladenlokals, geht es darum räumliche Alternativen zu finden bzw. über diese zu entscheiden. Denn natürlich wollen wir auch 2025 wieder eine regelmäßige gewerkschaftliche Erstberatung für alle anbieten. Außerdem stehen auch wieder eine ganze Reihe Seminare und Workshops an. Das alles gilt es zu organisieren.

Damit auch wirklich alle Mitglieder an der Vollversammlung teilnehmen können, übernimmt das Syndikat auf Antrag die Kosten für den öffentlichen Personen Nahverkehr und/oder für die Kinderbetreuung (da wir diese zur Zeit leider nicht selbst organisieren können).

Alle Mitglieder* erhalten die Einladung mit der Tagesordnung per E-Mail.

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*und alle die einen Mitgliedsantrag gestellt und ihrem ersten Beitrag bereits überwiesen haben

Berlin/Demo: “Wir haben es satt”

 

Am 18.1. für eine soziale Agrarwende nach Berlin!

Als Arbeiter:innen aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Umweltberufen stellen wir uns hinter den Ruf nach einer ökologischen und sozialen Agrarwende, nach globaler Ernährungssouveränität, einer radikalen Verbesserung der Arbeitsverhältnisse, nach Klima- und Artenschutz und einem Ende der Spekulation mit und Vernichtung von Agrarflächen.

Wir rufen daher wie viele andere gesellschaftliche Akteur:innen dazu auf, sich am 18.1. der „Wir haben es satt!“-Demonstration anzuschließen und würden uns freuen, euch dort zu sehen.

Als Basisgewerkschaft wollen wir dabei ein besonderes Augenmerk auf Sexismus, globale Ausbeutung, Ausbeutung migrantischer Kolleg:innen und den notwendigen Schulterschluss der Agrarbewegung im Kampf gegen Kaufkraftverluste der Bevölkerung legen. Wir fordern auf: Profite der Einzelhandels- und Agrarkonzerne umverteilen, Oligopole brechen, Bürgergeld erhöhen, Bezahlkarte abschaffen, mit Streiks in anderen Branchen solidarisieren und einen basisdemokratischen Systemwechsel auf den Weg bringen!

Wir sehen uns auf dem basisgewerkschaftlichen Block in der Nähe befreundeter Organisationen wie jAbL, ELAN und Interbrigadas. Autoritäre Kommunist:innen und Parteien sind nicht erwünscht.

Mehr Informationen: https://www.wir-haben-es-satt.de/informieren/6-punkte-plan

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Verbrennungsmotoren sind Out – oder: Das V6 schließt seine Tür

Leider mussten wir zum 30.09.2024, nach neun Jahren und elf Monaten, unser Ladenlokal/Büro, das V6 kündigen.
Aber keine Bange – die FAU Düsseldorf bleibt euch erhalten!

Bis dahin werden wir durch die verschiedenen „Locations“ in Düsseldorf tingeln.
Aufgrund einer internen Neustrukturierung, werden wir als FAUD in den nächsten Monaten keine Veranstaltungen machen oder an Demonstrationen teilnehmen.

Die Zukunft ist natürlich noch nicht geschrieben. Aber wir hoffen das wir 2025 auch wieder nach neuen und für uns geeigneten Räumen suchen können.

Bis dahin könnt ihr hier schon einmal einen sehr unvollständigen Überblick, über die Veranstaltungen der letzten ~ zehn Jahre der FAU Düsseldorf ansehen.

2014 November

  1. Der 9. November – Ein Tag und seine Geschichten
  2. Düsselsdorf: Heute wie vor 100 Jahren: Krieg dem Krieg!
  3. Gründungstreffen des permanenten lokalen Streik-Soli-Komitees / Bündnis Finger weg vom Streikrecht
  4. März 1920 „Die vergessene Revolution“
  5. Was ist eigentlich Anarcho-Syndikalismus? oder die FAU-IAA stellt sich vor!
  6. Türkei, PKK und ISIS – Hintergründe, aktuelle Entwicklungen und Einschätzungen
  7. Düsseldorf: Mindestlohngesetz – Geschichte, Gegenwart und Zukunft

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„Kaputt und die Hoffnung“ – Eine Besprechung von einem, der keine Ahnung hat

 | Rudolf Mühland

Da hat mich der Paul also gefragt, ob ich nicht seine neue Platte besprechen kann. Einerseits habe ich mich darüber sehr gefreut, denn uns verbindet eine jahrelange Freundschaft. Andererseits habe ich aber von Musik und Kultur wirklich überhaupt keine Ahnung, fast so wenig wie von Religion.

Also, für alle, die Paul nicht kennen: Er ist in der DDR geboren und aufgewachsen, hat Geige gelernt und ist vor allem ein Punk. Ja – so sieht er gar nicht aus, aber seine Lieder thematisieren gerade sein Ostdeutsch- und sein Punksein immer wieder.
Sein Geigenspiel reflektiert das sehr gut, bricht er doch, soweit ich das beurteilen kann, die Konvention, wie mit diesem Instrument meistens umgegangen wird.
Auf seinem neuen, achten Solo-Album „KAPUTT und die Hoffnung“ ist gleich das erste Lied seinen alten Punker-Freund:innen gewidmet. Und während der Mythos noch mit seinem „No Future!“ nachhallt, textet Paul: „Macht euch doch selbst kaputt – bevor es jemand anders tut!“. Mit „Macht kaputt was euch kaputt macht“ hat der Song dabei nichts am Hut, vielmehr erzählt er uns, was war und nicht mehr ist. Der Song endet etwas wehmütig mit den Worten „doch was wir verloren haben, kommt nie mehr zurück“.

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Heute vor 115 Jahren wurde Heinrich Weigand Darmstadt-Arheilgen geboren.

Eine kurze Biographie des deutschen Anarchisten Heinrich Weigand, der mehr als 11 Jahre in Nazi-Gefängnissen und Konzentrationslagern litt.

Mitglied der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft Freie Arbeiter Union Deutschlands (FAUD) in Darmstadt im Rheinland. Zusammen mit anderen Mitgliedern der FAUD (siehe den Eintrag zu Gustav Doster hier bei libcom) baute er unter der NS-Herrschaft Untergrundnetzwerke auf. Er war Mitglied der Gruppe um den bulgarischen Anarchisten Kiril Inkoloff (Inkolov), der später in den Vernichtungslagern ums Leben kam.

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