https://duesseldorf.fau.org/events/8m-20202/
Autor: Rudolf Mühland
Kein Gott, kein Chef, kein Ehemann: Die erste anarchofeministische Gruppe der Welt
Ein Bericht über die erste anarchistisch-feministische Gruppe (in Argentinien) während der 1890er Jahre.
Die erste explizit anarchistisch-feministische Gruppe der Welt wurde als Teil der blühenden anarchistischen Bewegung des neunzehnten Jahrhunderts in Argentinien gegründet. Sie produzierte die erste anarchafeministische Zeitung, La Voz de la Mujer. Leider wurde die Geschichte des Anarcho-Feminismus in Argentinien selten anerkannt, bestenfalls beiläufig erwähnt, schlimmer noch ignoriert oder vergessen.
La Voz de la Mujer erschien in Buenos Aires nur neunmal, beginnend am 8. Januar 1896 und endete fast genau ein Jahr später am Neujahrstag. Zu seinen Spendern gehörten die Gruppe der Rächerinnen“, „Eine, die eine Kanone mit den Köpfen der Bourgeois füllen will“, „Es lebe Dynamit“, „Es lebe die freie Liebe“, „Eine Feministin“, „Eine weibliche Schlange, die die Bourgeois verschlingen soll“, „Voller Bier“, „Ein frauenfreundlicher Mann“.
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Arbeitshoroskop Die schwarze Katze sagt voraus …
Fische (19.02 – 20.03)
Suche neue Freunde auf Arbeit! Sicherlich gibt es jemanden im Betrieb, mit dem du dich gut verstehst. Es schadet nicht, einen geselligen Abend nach der Arbeit zu haben. Mit Venus in Trigon ist jetzt der beste Zeitpunkt für dich, das Mitgliedsformular der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU) auszufüllen.
Let’s denk! im Februar
Aus Geschichte(n) lernen (2)
https://duesseldorf.fau.org/events/anton-rosinke-1881-1937-zum-jahrestag-seines-todes-durch-gestapo-folter-im-duesseldorfer-polizeipraesidium-am-14-februar-1937-2020-02-14/
ADZ-Online: Wie können Arbeitsmigranten Fallgruben vermeiden?
Aida Ivan hat für die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien einen Artikel über Arbeitsrechte in Deutschland geschrieben. Am Beispiel eines Arbeiters aus Rumänien, der für die Mall of Shame in Berlin gearbeitet hat und zusammen mit einigen anderen Arbeitern und der FAU Berlin bis heute versucht seinen Lohn zu erhalten:
Die Lohnprellung bei der „Mall of Berlin“ machte Schlagzeilen (siehe ADZ, 18. Oktober 2019: „Es geht um Gerechtigkeit!“). „Ich würde niemanden ermutigen, ins Ausland zu gehen“, sagt Mândrilă.
Mit der Unterstützung der Gewerkschaft „Freie Arbeiter- und Arbeiterinnen-Union“ (FAU) konnte er bisher weiter machen und hat Solidarität erlebt: „Wir wurden viel unterstützt. Bei einem der Proteste waren an die 1000 Menschen.“ Doch wie kann man solche Probleme auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland möglichst früh identifizieren und verhindern?
Unions for Future
Wiener Arbeiter*innen-Syndikat: Wir protestieren gegen die Kündigung unserer Kollegin!
Unsere Kollegin ist nach sieben Dienstjahren Mitte Dezember 2019 von Jugend am Werk gekündigt worden. Dem voraus gegangen sind viele Ereignisse über mehrere Monate hinweg, die von der Kollegin ausschließlich als Schikane empfunden wurden.
Sie ist Mitglied unserer Gewerkschaft >Wiener ArbeiterInnen-Syndikat< und war Mitglied im Streikkomitee beim Frauenstreik des gleichen Jahres. Im September ist ein neuer Vorgesetzter gekommen. Unsere Kollegin musste von ihm die Einhaltung der Arbeitsverträge einfordern, die eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Außerdem hat sie im Vertrauen einen sechs Jahre zurückliegenden Mobbing-Fall gegen sie erwähnt, um die Dringlichkeit der Einhaltung des Arbeitsrechts aufzuzeigen.
#1920
Arbeitshoroskop – Die schwarze Katze sagt voraus …
Wassermann (20.01 – 18.02)
Du wirst in Versuchung geraten Überstunden zu leisten, aber achte darauf nicht zu übertreiben. Du musst widerstehen, denn niemand wird dir deine Gesundheit zurückgeben. Pass auf dich und andere auf – geh mal besser Blut spenden, jemand braucht es und du wirst aktuelle Blutwerte (Blutzucker im grünen Bereich!) und ein leckeres Frühstück dazu erhalten.
Wir sammeln für Rechtshilfe! Solidarität mit den Schikanierten nach dem Schwarzen Protest

Unser Tipp für Februar: auf nach Frankfurt!
Broschüre über die Duisburger Stolpersteine
Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e.V. hat im November 2019 eine Kostenlose Online-Broschüre (338 Seiten, DIN-A4) über die 300 Duisburger Stolpersteine herausgebracht.
Die Leserinnen und Leser finden hier erstmals eine ausführliche und vollständige Liste dieser Steine mit Verlegungsort, Fotos des jeweiligen Steines und dessen Umgebung, das Verlegungsdatum, sowie Kurztexte zu den Biografien, die der Literatur und Zeitungsartikeln entnommen sind und Verweise auf weitere Quellen.

Da der Umfang relativ groß ist, stellen wir (das DISS) diese Broschüre in drei inhaltsgleichen Fassungen mit unterschiedlicher Dateigröße und Bildauflösung zur Verfügung