Winter is coming….

… oder wie kalt darf es am Arbeitsplatz sein?

Alle reden vom Energiesparen. Natürlich auch die Bosse.
ABER: wie kalt darf es am Arbeitsplatz eigentlich sein oder anders gefragt: Wie warm muss es sein?

Leider gibt es dazu keine allgemeine Aussage, aber den „Technische Regeln für Arbeitsstätten“, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit, kann man folgende Angaben zu der Frage entnehmen:

  1. für körperlich leichte und überwiegend sitzende Tätigkeit 19 Grad Celsius,
  2. für körperlich leichte Tätigkeit überwiegend im Stehen oder Gehen 18 Grad Celsius,
  3. für mittelschwere und überwiegend sitzende Tätigkeit 18 Grad Celsius und
  4. für mittelschwere Tätigkeit überwiegend im Stehen oder Gehen 16 Grad Celsius betragen.
  5. für körperlich schwere Tätigkeiten 12 Grad Celsius

In Pausen-, Bereitschafts-, Sanitär-, Kantinen- und Erste-Hilfe-Räumen muss die Temperatur mindestens 21 Grad betragen.
In Waschräumen, in denen Duschen installiert sind, sollen es während der Nutzungsdauer mindestens 24 Grad sein.

Was tun wenn es zu kalt ist?

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Schwarz-Rotes Wochenende: Samstag-Programm, 20.November

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Hier die Info zu den Veranstaltungen am Samstag, den 20. November:

PROGRAMM:

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Schwarz-Rotes Wochendene: Freitag-Programm, 19.November

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Hallo Leute!

Hier die Info zu den Veranstaltungen am ersten Tag unserer Tagung im V6 Lokal:

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Schwarz-Roter Input an der Kante

Die Anarchistische Gruppe Krefeld, die Plattform, die FAU Bonn, das Allgemeine Syndikat Düsseldorf der FAU, die FAU Sektion Mönchengladbach, das Ya-Basta-Netz, Helge Döhring vom Institut für Syndikalismusforschung, die Fem*FAU und die Öko-FAU werden Vorträge über Anarchismus, Basisorganisierung, Anarcha-Feminismus, Anarcho-Syndikalismus in der Praxis und Antiautoritäre Widerstandskämpfe halten.

Wir wollen uns mit euch austauschen, uns miteinander vernetzen und mit- und voneinander lernen, für eine freie Gesellschaft von unten und links.
Denn die Folgen der staatlichen Politik sind entgegen aller Versprechen nicht Sicherheit, Umweltschutz und persönliche Freiheit – sondern verstärkte Repression, fortgesetzte Umweltzerstörung und prekäre Lebensverhältnisse für immer mehr Menschen.

Es wird Zeit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen!

Für eine Welt, in der viele Welten Platz haben, braucht es basisdemokratische, autonome & selbstverwaltete Strukturen. Wir wollen uns selbst und unsere Umgebung dazu ermächtigen, sich selbst zu organisieren, um frei von Zwängen und Herrschaft zu leben.

Kontaktmail: blackcatsquat@riseup.net
Koordinaten: https://www.openstreetmap.org/node/242393861 Weiter lesen „Schwarz-Roter Input an der Kante“

Schwarz-Rotes Wochenende im Jahr 2021 wieder da!

Hallo Leute!
Haltet euch bereit: Vom 19.-21.November veranstaltet die FAUD wieder ein Schwarz-Rotes Wochende.
Drei Tage mit zahlreichen Veranstaltungen mit Raum zum diskutieren, lernen und organisieren.

Ort: Internet und wenn möglich bei uns im Ladenlokal V6 (je nach Situation gibt es Livestreams der Veranstaltungen)
Eintritt: FREI (Spenden sind natürlich immer sehr willkommen)
Programm: wird in den nächsten Wochen hier veröffentlicht: duesseldorf.fau.org/termine/srw/

FAU Düsseldorf

Kontakt: faud-srw@fau.org Weiter lesen „Schwarz-Rotes Wochenende im Jahr 2021 wieder da!“

Weg mit König Walther! Aktionstag der FAU

Zum Ladenschluss stehen hier noch einmal alle zusammen – Rücken krumm, Tasche leer Walther König danke sehr!

Am heutigen Aktionstag gegen den Lohnklau bei Walther König, Montag 17. Mai, trafen sich auf Einladung der FAU Köln etwa 50 Teilnehmende aus den Syndikaten der FAU-West, von arbeitsunrecht.de, dem Solidaritätsnetzwerk und anderen, vor der Zentrale der Buchhandelskette in Köln. Außerdem sind für Morgen Aktionen in Wien, Münster und natürlich in München angekündigt, wo die Betriebsgruppe weiter für ihre Rechte kämpft – am 18.05. ist der zweite Termin beim Arbeitsrichter. Auf der Kundgebung in Köln war auch die Unterstützung aus Düsseldorf angereist, es wurden Reden und Sprechchöre gehalten, laut genug um die Belegschaft in der Konzernzentrale gegenüber der Kundgebung am Willy-Millowitsch-Platz zu beschallen. Aus den Fenstern der Chefetagen wurde die Kundgebung neugierig beobachtet. Sie dürften dort auch mitbekommen haben, wie die Aktiven der FAU-West die Kundschaft und Interessierte vor dem Schaufenster der Filiale von Walther König im Erdgeschoss über die skrupellosen Machenschaften der Geschäftsführung aufklärten. Viele waren sehr interessiert und wollten sich gerne mehr darüber informieren: „Ist das hier eine Kette?“ Und: „Ach, das ist hier die Zentrale? Ich bin öfter hier, das kann man ja dann mal ansprechen!“ Wir hoffen die Kundschaft behält uns in guter Erinnerung und zeigt ihre Unterstützung für die Forderungen der Beschäftigten der Buchhandelskette auch in Zukunft, die immer noch unter anderem Auszahlung einbehaltener Löhne, Lohnerhöhung und die Wiedereinstellung der gefeuerten Betriebsgruppe in München fordern.

Das Radiofeature zum 8.März

Das Radiofeature zum 8.März

Vor ca. einem Jahr wurde unser aller Alltag komplett umgekrempelt. Vieles ist seitdem anders als sonst – eine Sache jedoch gilt auch und

gerade in Zeiten der Pandemie: #8M war, ist und bleibt ein feministischer Kampftag!

Unsere AG 8.März hat anlässlich des #8M2021 ein Radiofeature produziert.

Klickt auf die Beitragsüberschrift, um zum Player zu gelangen!

Der Beitrag ist im Podcast des A-Radio zu hören. Unter anderem kommen Basta, Respect Berlin und das Frauen*streikkommitee Wedding zu Wort.

Hier gehts zur März-Folge des A-Radio-Podcast (60min), unter anderem mit Beiträgen zum Gedenken an Hanau, racial Profiling in Berlin und einem Vortragsteaser zum Thema Trans* Menschen in Haft. 

Und hier ist der Beitrag der AG 8.März noch einmal extra:

Solidaritäts-Kundgebung in Mönchengladbach

Im März 2020 wurden etwa 6.000 Textilarbeiter*innen der Farbik Dragon Sweater entlassen ohne, dass diese ihre vollen Löhne oder die ihnen zustehenden Entschädigungszahlungen beglichen wurden.
Die FAU steht in direktem Kontakt mit der Gewerkschaft Garment Workers Trade Union Center (GWTUC) in Dhaka. In dieser sind die allermeinsten betroffenen Arbeiter*innen organisiert. Sie kämpfen weiter.
Um die Textilarbeiter*innen, die nachweislich für NewYorker und Lidl Klamotten hergestellt haben, zu unterstützen, rufen wir zu dieser Kundgebung auf. Wir verlängern dafür einfach den weltweiten Solidaritäts-Monat um ein paar Tage!

Samstag, 19.09.2020
14:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Hindenburgstraße (vor dem unteren Eingang des Minto, in dem auch NewYorker eine Filiale hat)

Beachtet bei Teilnahme bitte Mindestabstand und tragt Mund-Nasen-Schutzmaske.

1. Mai bei der FAU Düsseldorf

Seitdem die Regierung die Covid-Pandemie erkannt hat und das Infektionsschutzgesetz anwendet, wird mit Notverordnungen regiert. Dabei schränken sowohl das Infektionsschutzgesetz als auch die Corona Schutzverordnung unser Recht auf Demonstration erheblich ein.

Unter den Bedingungen der Pandemie hatte der DGB schon vor Wochen alle Demonstrationen und Kundgebungen zum 1. Mai abgesagt. Für uns war dies keine Option! Auch unter den Bedingungen einer Pandemie hören die Angriffe auf die Arbeiter*innen nicht auf – Gegenwehr bleibt also weiterhin Pflicht.

An dieser Stelle nur mal zwei, drei Beispiele die das verdeutlichen sollen:

Während die Krankenpfleger*innen (die Menschen, die für Reinigung, Logistik und Ernährung der Krankenhäuser zuständig sind, werden fast immer vergessen!) als „Held*innen“ gefeiert und als „systemrelevant“ bezeichnet werden, werden die Arbeitsgesetze in Bezug auf Arbeitszeit und Ruhepausen erheblich verschlechtert!

Die Arbeiter*innen bei Amazon beklagen die schlechte Situation zum Schutz ihrer Gesundheit, während der Konzern Umsatz und Gewinne wie noch nie einheimst.

Und natürlich schicken in dieser Krise viele Bosse die Arbeiter*innen in die Kurzarbeit, was oft einen Verlust von bis 40% des Netto(!)lohnes bedeutet – für manchen ein sehr bitter Vorgeschmack auf die Rente!  Einige Bosse gehen auch Pleite und die Kolleg*Innen werden dann arbeitslos…..

Mahnwache vor dem DGB-Haus.

Corona-Krise: Problem einer ganzen Klasse

Wir haben also beschlossen heute auf den Straßen Düsseldorfs und Mönchengladbachs zu demonstrieren.

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