Schwarz-Rotes Wochenende: Samstag-Programm, 20.November

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Hier die Info zu den Veranstaltungen am Samstag, den 20. November:

PROGRAMM:

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Schwarz-Rotes Wochendene: Freitag-Programm, 19.November

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Hallo Leute!

Hier die Info zu den Veranstaltungen am ersten Tag unserer Tagung im V6 Lokal:

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Schwarz-Roter Input an der Kante

Die Anarchistische Gruppe Krefeld, die Plattform, die FAU Bonn, das Allgemeine Syndikat Düsseldorf der FAU, die FAU Sektion Mönchengladbach, das Ya-Basta-Netz, Helge Döhring vom Institut für Syndikalismusforschung, die Fem*FAU und die Öko-FAU werden Vorträge über Anarchismus, Basisorganisierung, Anarcha-Feminismus, Anarcho-Syndikalismus in der Praxis und Antiautoritäre Widerstandskämpfe halten.

Wir wollen uns mit euch austauschen, uns miteinander vernetzen und mit- und voneinander lernen, für eine freie Gesellschaft von unten und links.
Denn die Folgen der staatlichen Politik sind entgegen aller Versprechen nicht Sicherheit, Umweltschutz und persönliche Freiheit – sondern verstärkte Repression, fortgesetzte Umweltzerstörung und prekäre Lebensverhältnisse für immer mehr Menschen.

Es wird Zeit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen!

Für eine Welt, in der viele Welten Platz haben, braucht es basisdemokratische, autonome & selbstverwaltete Strukturen. Wir wollen uns selbst und unsere Umgebung dazu ermächtigen, sich selbst zu organisieren, um frei von Zwängen und Herrschaft zu leben.

Kontaktmail: blackcatsquat@riseup.net
Koordinaten: https://www.openstreetmap.org/node/242393861 Weiter lesen „Schwarz-Roter Input an der Kante“

Schwarz-Rotes Wochenende im Jahr 2021 wieder da!

Hallo Leute!
Haltet euch bereit: Vom 19.-21.November veranstaltet die FAUD wieder ein Schwarz-Rotes Wochende.
Drei Tage mit zahlreichen Veranstaltungen mit Raum zum diskutieren, lernen und organisieren.

Ort: Internet und wenn möglich bei uns im Ladenlokal V6 (je nach Situation gibt es Livestreams der Veranstaltungen)
Eintritt: FREI (Spenden sind natürlich immer sehr willkommen)
Programm: wird in den nächsten Wochen hier veröffentlicht: duesseldorf.fau.org/termine/srw/

FAU Düsseldorf

Kontakt: faud-srw@fau.org Weiter lesen „Schwarz-Rotes Wochenende im Jahr 2021 wieder da!“

Weg mit König Walther! Aktionstag der FAU

Zum Ladenschluss stehen hier noch einmal alle zusammen – Rücken krumm, Tasche leer Walther König danke sehr!

Am heutigen Aktionstag gegen den Lohnklau bei Walther König, Montag 17. Mai, trafen sich auf Einladung der FAU Köln etwa 50 Teilnehmende aus den Syndikaten der FAU-West, von arbeitsunrecht.de, dem Solidaritätsnetzwerk und anderen, vor der Zentrale der Buchhandelskette in Köln. Außerdem sind für Morgen Aktionen in Wien, Münster und natürlich in München angekündigt, wo die Betriebsgruppe weiter für ihre Rechte kämpft – am 18.05. ist der zweite Termin beim Arbeitsrichter. Auf der Kundgebung in Köln war auch die Unterstützung aus Düsseldorf angereist, es wurden Reden und Sprechchöre gehalten, laut genug um die Belegschaft in der Konzernzentrale gegenüber der Kundgebung am Willy-Millowitsch-Platz zu beschallen. Aus den Fenstern der Chefetagen wurde die Kundgebung neugierig beobachtet. Sie dürften dort auch mitbekommen haben, wie die Aktiven der FAU-West die Kundschaft und Interessierte vor dem Schaufenster der Filiale von Walther König im Erdgeschoss über die skrupellosen Machenschaften der Geschäftsführung aufklärten. Viele waren sehr interessiert und wollten sich gerne mehr darüber informieren: „Ist das hier eine Kette?“ Und: „Ach, das ist hier die Zentrale? Ich bin öfter hier, das kann man ja dann mal ansprechen!“ Wir hoffen die Kundschaft behält uns in guter Erinnerung und zeigt ihre Unterstützung für die Forderungen der Beschäftigten der Buchhandelskette auch in Zukunft, die immer noch unter anderem Auszahlung einbehaltener Löhne, Lohnerhöhung und die Wiedereinstellung der gefeuerten Betriebsgruppe in München fordern.

1. Mai bei der FAU Düsseldorf

Seitdem die Regierung die Covid-Pandemie erkannt hat und das Infektionsschutzgesetz anwendet, wird mit Notverordnungen regiert. Dabei schränken sowohl das Infektionsschutzgesetz als auch die Corona Schutzverordnung unser Recht auf Demonstration erheblich ein.

Unter den Bedingungen der Pandemie hatte der DGB schon vor Wochen alle Demonstrationen und Kundgebungen zum 1. Mai abgesagt. Für uns war dies keine Option! Auch unter den Bedingungen einer Pandemie hören die Angriffe auf die Arbeiter*innen nicht auf – Gegenwehr bleibt also weiterhin Pflicht.

An dieser Stelle nur mal zwei, drei Beispiele die das verdeutlichen sollen:

Während die Krankenpfleger*innen (die Menschen, die für Reinigung, Logistik und Ernährung der Krankenhäuser zuständig sind, werden fast immer vergessen!) als „Held*innen“ gefeiert und als „systemrelevant“ bezeichnet werden, werden die Arbeitsgesetze in Bezug auf Arbeitszeit und Ruhepausen erheblich verschlechtert!

Die Arbeiter*innen bei Amazon beklagen die schlechte Situation zum Schutz ihrer Gesundheit, während der Konzern Umsatz und Gewinne wie noch nie einheimst.

Und natürlich schicken in dieser Krise viele Bosse die Arbeiter*innen in die Kurzarbeit, was oft einen Verlust von bis 40% des Netto(!)lohnes bedeutet – für manchen ein sehr bitter Vorgeschmack auf die Rente!  Einige Bosse gehen auch Pleite und die Kolleg*Innen werden dann arbeitslos…..

Mahnwache vor dem DGB-Haus.

Corona-Krise: Problem einer ganzen Klasse

Wir haben also beschlossen heute auf den Straßen Düsseldorfs und Mönchengladbachs zu demonstrieren.

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2020: Heraus zum 1. Mai

Hier findet ihr ab heute abend/morgen früh einen kurzen Aufruf zur Teilnahme am 1. Mai in Düsseldorf.

Vorab schon mal soviel – die FAU Düsseldorf hat sich entschlossen in Anbetracht der außergewöhnlichen Situation drei Mahnwachen bei den Behörden an zu melden. Diese sind auch genehmigt worden.
In der Zeit von 11-13:30 Uhr  werden wir an drei Standorten stehen:

1) Apollo-Platz 1, 40213 Düsseldorf
2) Oberbilker Markt, 40227 Düsseldorf
3) DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Straße 34-38, 40210 Düsseldorf

Wir freuen uns darauf euch dort zu sehen und mit euch über die aktuelle Lage und unsere Perspektiven als Arbeiter*Innen diskutieren zu können. Aufgrund der aktuellen Lage ist die Teilnehmer*Innenzahl begrenzt und wir müssen 2 Meter abstand zwischen uns halten und Mund-Nase-Schutz tragen. Wenn ihr euch also der Mahnwache nähert, schaut, genau hin….

Diejenigen unter euch die aus Gründen nicht kommen können/wollen – sich aber trotzdem am 1. Mai aktiv beteiligen wollen, können dies auch noch auf folgende Arten tun:

  • hängt eine schwarzrote Fahne ins Fenster (wenn ihr die nicht habt, dann geht auch eine schwarze oder zur not auch eine rote)
  •  in der Zeit von 11:00 Uhr bis 13:30 Uhr bei geöffnetem Fenster diese Playlist spielen (die reicht nicht für 2,5 Stunden, also gerne um Lieblingslieder erweitern. Schön wäre wenn sowohl um 11 Uhr als um 13:30 Uhr diese Lieder gespielt werden würden)
    •  N.N. – a la huelga feminista (youtube)
    • Puagh – a la huelga (youtube)
    • Ton Steine Scherben – Wir streiken (youtube)
    • Billy Bragg – which side are you on (youtube)
    • Dropkick Murphys – which side are you on (YouTube)
    • Fred Alpi – Sången om Joe Hill  (youtube)
    • Bandistas – Haydi Barikada (YouTube)
    • Brigada Flores Magon – Action Direct (youtube)
    • Billy Bragg – there is power in a union (youtube)
    • Brixton Cats – Enfants du System (youtube)
    • Sab Cats – The good Fight (YouTube)
    • general strike – federation (youtube)
    • Dr. Mulle – Der Revoluzzer (YouTube)
    • aika akakomowitsch – Revoluzzer (youtube)
    • Kowalsky – der Revoluzzer (youtube)
    • Gunter Gabriel – hey Boss, ich brauch mehr Geld (YouTube)
    • ….. to be continued

 

 

IP: Ein „Anti-Krisen-Schutzschild“ für die Arbeiter*innen, nicht für die Unternehmen!

Mehr als 40 Betriebsgruppen der polnischen „Arbeiter*innen Initiative“ (OZZ Inicjatywa Pracownicza) haben zusammen mit anderen Gewerkschaften einen Aufruf zu einem „Anti-Krisen-Schild“ der Arbeiter*innen verfasst. Anders als die gleichnamige Maßnahme der polnischen Regierung stellt die Initiative der Schwestergewerkschaft der FAU nicht das Wohl der Unternehmen und der Besitzenden in den Vordergrund, sondern derjenigen, die die Gesellschaft am Leben erhalten, also der Arbeiter*innen.

Ein „Anti-Krisen-Schutzschild“ für die Arbeiter*innen, nicht für die Unternehmen!

Die letzten Wochen der Coronavirus-Pandemie zeigen, wer unsere Gesellschaft überleben lässt. Es sind die Beschäftigten in Logistik, Gesundheitswesen, Handel, Post und anderen Branchen, die Polen vor dem Zusammenbruch retten. Gleichzeitig isolieren sich Bosse, Besitzende, Finanziers und Politiker in ihren Häusern. Sie können es sich leisten, weil die grundlegenden Lebensgrundlagen nach wie vor von einer Armee von Arbeiter*innen produziert und bereitgestellt werden, die oft zu den niedrigsten Löhnen und unter den schlimmsten Bedingungen beschäftigt sind. …“

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Telefonische-Beratung der FAU Düsseldorf

Noch mal zur Erinnerung! Wir beraten auch telefonisch!

+49 (0)179 325 86 48
Täglich zwischen 10 und 20 Uhr

Gewerkschaftliche Beratung in #COVID19deutschland Zeiten: Montags, 17–20.00 Uhr. Anmeldungen bitte vorab per E-Mail an faud-kontakt@fau.org damit wir uns vorbereiten können.

Da war ja noch was

Veranstaltungsnachbericht zu einer ganz guten Idee

Am 11. März 2020 veranstalteten wir von der FAU Sektion Mönchengladbach im Rheydter Chapeau Kultur einen Vortrag zur Idee des Anarcho-Syndikalismus mit dem Titel „Eine andere Welt selbst möglich machen.“

Das Risiko für die Bevölkerung durch die Covid-19-Epidemie in Deutschland war trotz der Besorgnis erregenden Situation im Kreis Heinsberg vom Robert-Koch-Institut noch nicht von „gering bis mäßig“ auf „hoch“ eingestuft. Das geschah erst 6 Tage später. Kontaktsperren oder die Schließung von Betrieben ganzer Branchen waren für uns, wie wohl für die meisten Menschen hierzulande, immer noch eher Science-Fiction als reale, in Kürze drohende Maßnahmen. Das änderte sich allerdings rasend schnell. Bei aller Unsicherheit über die nächsten konkreten Entwicklungen und Erlasse dürfte allerdings gewiss sein, dass die sozialen und politischen Folgen nach Abklingen der gesundheitlichen Krise auch uns als anarcho-syndikalistische Basisgewerkschaft noch lange beschäftigen werden. Weiter lesen „Da war ja noch was“

CGT kündigt in AIRBUS einen unbefristeten Streik an

CGT kündigt in AIRBUS einen unbefristeten Streik gegen geschäftliche Maßnahmen während der „Coronavirus-Krise“ an.

Die Confederación General del Trabajo (CGT) hat durch eine Erklärung die Forderung nach einem unbefristeten Streik bei AIRBUS angekündigt, der von der CGT-Mitglieder unterstützt wird und am 30. März 2020 beginnt.

CGT erklärt, dass die Gründe für diesen Aufruf zum Streik mehr als gerechtfertigt sind, nachdem sie erfahren haben, welches Verhalten das multinationale Unternehmen in Bezug auf die Schutzmaßnahmen für seine Mitarbeiter*innen während der „Corona-Krise“ beibehalten hat.

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Arbeiter*innen Solidaritätsgruppe

Hallo, das Allgemeine Syndikat Düsseldorf hat eine Telegram-Solidaritätsgruppe für Düsseldorfer*innen bezüglich der Corona-Krise gegründet.

Die aktuelle Situation in Deutschland wie in ganz Europa ist sehr außergewöhnlich und noch können wir nicht die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen, die diese haben wird abschätzen. Aber eins ist klar: Es ist Zeit, dass wir uns solidarisch verhalten und uns gegenseitig helfen. Wir wollen Solidarität praktisch machen.
Wir wollen hier auch Informationen austauschen, damit wir uns möglichst gut schützen können und damit auch die Menschen schützen, die im Gesundheitssektor gerade dafür arbeiten, dass sich die Ausbreitung des Virus verlangsamt. Wir wollen verhindern, dass Menschen im Gesundheitssektor an der Situation zerbrechen, wo sie ohnehin schon seit Jahren prekarisiert sind.
a) Arbeitsverhältnisse:
auf Grund der Situation wird die Zahl der Arbeitskonflikte in Betrieben steigen. Wir laden euch ein, eure Erfahrungen hier auszutauschen, wie wir alle uns organisieren und ggfls. wehren können.
b) Care-Arbeit:
es geht darum, Menschen zu schützen:
– alte Menschen
– chronisch Kranke
– Arme
– Illegalisierte
– Prekär und/oder im Pflegesektor Beschäftigte
– Obdachlose
– Menschen mit psychischen Erkrankungen
– Und alle anderen Gruppen, die ein besonderes Risiko tragen
Grundsätzlich gibt es Handlungsmöglichkeiten, wie Solidarität praktisch werden kann, zum Beispiel:
– Einkaufen gehen für Menschen in Quarantäne oder besonders Gefährdete und die Einkäufe vor der Wohnungstür abstellen
– finanzielle Mittel und materielle Ressourcen miteinander teilen
– Habt ihr auch Ideen? Schreibt sie hier rein, dann updaten wir diese Nachricht
+++ Ladet Menschen in die Gruppe ein, die Solidarität und Hilfe brauchen und/ oder Solidarität organisieren wollen +++
Danke euch. Solidarität ist eine Waffe gegen Kapitalismus, Rassismus, Patriarchat, Ausbeutung, Diskriminierung, Antisemitismus und den Corona-Virus. Organisieren wir sie.
Wer sich unsolidarisch und diskriminierend verhält, fliegt aus der Gruppe.

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