Freitag der 13.

Immer, wenn der Freitag auf den 13. fällt, veranstaltet Aktion./.arbeitsunrecht eine Abstimmung über das aktuell Arbeiter*innen-feindlichste Unternehmen. Dieses Mal hat Deliveroo “gewonnen”.

Der Preis: Ein bundesweiter Aktionstag gegen Deliveroo!

Das milliardenschwere Unternehmen Deliveroo beschäftigt Fahrer*innen als Scheinselbstständige, so dass ihr Lohn effektiv oft weit unter dem Mindestlohn liegt. Außerdem weigert sich Deliveroo, ihre gewerkschaftliche Organisierung anzuerkennen und behindert aktiv ihre Betriebsräte.

Deliveroo will natürlich nicht, dass irgendjemand von ihrem “Wahlsieg” erfährt – also lasst uns dafür sorgen, dass die ganze Republik davon weiß!

Nimm an den Aktionen teil, bring deine Freund*innen und Kolleg*innen mit! Lasst uns diesen ausbeuterischen Unternehmen am Freitag den 13. zeigen, wie gruselig wir sie wirklich finden!

In Berlin starten die in der FAU organiserten Fahrer*innen eine Fahrraddemo um 16.30 Uhr vom Oranienplatz. Alle sind herzlich eingeladen vorbei zu kommen, mit zu fahren und ihre Unterstützung für die Arbeiter*innen von Deliveroo zu zeigen! Wenn Du nicht Fahrradfahren willst oder kannst, komm einfach direkt zur Abschlusskundgebung um 18.00 Uhr vor der Deliveroo-Zentrale in der Schlesischen Str. 26. Wir werden außerdem unsere Unterstützung für die Arbeiter*innen von Nordsee zeigen. Nordsee hat bei der Wahl den zweiten Platz gemacht, aber das heißt nicht, dass sie nicht genauso Ärger verdienen: Nicht nur zeigt sich Nordsee ebenfalls ausgesprochen feindselig gegenüber gewerkschaftlicher Organisation und den Rechten ihrer Arbeiter*innen. Nordsee-Geschäftsführer Thomas Müller vertritt darüber hinaus offen rassistische Positionen und unterstützt die AfD. Und dieses Unternehmen ist dann auch noch einer der Vertragapartner von Deliveroo!

[ssba]