https://duesseldorf.fau.org/events/anton-rosinke-1881-1937-zum-jahrestag-seines-todes-durch-gestapo-folter-im-duesseldorfer-polizeipraesidium-am-14-februar-1937-2020-02-14/
ADZ-Online: Wie können Arbeitsmigranten Fallgruben vermeiden?
Aida Ivan hat für die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien einen Artikel über Arbeitsrechte in Deutschland geschrieben. Am Beispiel eines Arbeiters aus Rumänien, der für die Mall of Shame in Berlin gearbeitet hat und zusammen mit einigen anderen Arbeitern und der FAU Berlin bis heute versucht seinen Lohn zu erhalten:
Die Lohnprellung bei der „Mall of Berlin“ machte Schlagzeilen (siehe ADZ, 18. Oktober 2019: „Es geht um Gerechtigkeit!“). „Ich würde niemanden ermutigen, ins Ausland zu gehen“, sagt Mândrilă.
Mit der Unterstützung der Gewerkschaft „Freie Arbeiter- und Arbeiterinnen-Union“ (FAU) konnte er bisher weiter machen und hat Solidarität erlebt: „Wir wurden viel unterstützt. Bei einem der Proteste waren an die 1000 Menschen.“ Doch wie kann man solche Probleme auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland möglichst früh identifizieren und verhindern?
Unions for Future
Wiener Arbeiter*innen-Syndikat: Wir protestieren gegen die Kündigung unserer Kollegin!
Unsere Kollegin ist nach sieben Dienstjahren Mitte Dezember 2019 von Jugend am Werk gekündigt worden. Dem voraus gegangen sind viele Ereignisse über mehrere Monate hinweg, die von der Kollegin ausschließlich als Schikane empfunden wurden.
Sie ist Mitglied unserer Gewerkschaft >Wiener ArbeiterInnen-Syndikat< und war Mitglied im Streikkomitee beim Frauenstreik des gleichen Jahres. Im September ist ein neuer Vorgesetzter gekommen. Unsere Kollegin musste von ihm die Einhaltung der Arbeitsverträge einfordern, die eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Außerdem hat sie im Vertrauen einen sechs Jahre zurückliegenden Mobbing-Fall gegen sie erwähnt, um die Dringlichkeit der Einhaltung des Arbeitsrechts aufzuzeigen.
#1920
Arbeitshoroskop – Die schwarze Katze sagt voraus …
Wassermann (20.01 – 18.02)
Du wirst in Versuchung geraten Überstunden zu leisten, aber achte darauf nicht zu übertreiben. Du musst widerstehen, denn niemand wird dir deine Gesundheit zurückgeben. Pass auf dich und andere auf – geh mal besser Blut spenden, jemand braucht es und du wirst aktuelle Blutwerte (Blutzucker im grünen Bereich!) und ein leckeres Frühstück dazu erhalten.
Wir sammeln für Rechtshilfe! Solidarität mit den Schikanierten nach dem Schwarzen Protest

Einführungsvortrag in Mönchengladbach
Was steckt hinter dem Begriff, der auf den ersten Blick nicht selten erstmal einige Fragezeichen hervorbringt? Und warum schließen sich Menschen auf der Grundlage dieser Ideen zusammen?
Kurzum: Menschen, die sich als Anarcho-Syndikalist*innen bezeichnen, geben sich mit der Welt, wie sie zurzeit ist, nicht zufrieden. Sie wollen sie verändern. Aber was steckt dahinter?
Auf welchen Grundannahmen basiert ihr Wille zur Veränderung? Welche Ziele verfolgen sie und mit welchen Strategien sowie Mitteln wollen sie diese erreichen? Wer kann oder sollte da überhaupt mitmachen? Und – könnte das Ganze sogar etwas für mich sein?
Die Fragen sollen an diesem Abend zumindest einführend beantwortet werden. Bestimmt wirft er aber auch neue Fragen auf, die anschließend gerne gestellt und diskutiert werden können.
Unser Tipp für Februar: auf nach Frankfurt!
Broschüre über die Duisburger Stolpersteine
Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e.V. hat im November 2019 eine Kostenlose Online-Broschüre (338 Seiten, DIN-A4) über die 300 Duisburger Stolpersteine herausgebracht.
Die Leserinnen und Leser finden hier erstmals eine ausführliche und vollständige Liste dieser Steine mit Verlegungsort, Fotos des jeweiligen Steines und dessen Umgebung, das Verlegungsdatum, sowie Kurztexte zu den Biografien, die der Literatur und Zeitungsartikeln entnommen sind und Verweise auf weitere Quellen.
Da der Umfang relativ groß ist, stellen wir (das DISS) diese Broschüre in drei inhaltsgleichen Fassungen mit unterschiedlicher Dateigröße und Bildauflösung zur Verfügung
Lernen mit der Sektion MG
Bildungstreffen #2
Nachdem wir uns beim ersten Treffen bereits über verschiedene Themen (Was bedeutet Gewerkschaft für mich und was erwarte ich mir von ihr?) ausgetauscht und begonnen haben, gemeinsam die Broschüre „Streiken ist unser gutes Recht“ der FAU Dresden (https://www.fau.org/materialien/streiken-ist-unser-gutes-recht) zu lesen und zu diskutieren,
wollen wir uns im Januar wieder treffen. Hierfür wurden bereits zwei Ideen eingebracht. Neben der weiteren Diskussion der Broschüre, soll es auch einen Austausch über die eigenen, aktuellen (Lohn-)Arbeitsbedingungen und darüber geben, was für uns konkrete Verbesserungen wären.
Kommt gerne vorbei.
See you!
Montag, 13.01.2020
Waldhausen Astoria
Waldhausener Straße 14
41061 Mönchengladbach
19:00 Uhr – 22:00 Uhr
Anders als geplant
Nachbericht zur Veranstaltung „Anarchosyndikalismus – Ist das neu, oder kann das weg?“, am 08.12.2019, im Chapeau Kultur, Mönchengladbach-Rheydt:
Wir, die FAU Sektion Mönchengladbach, lasen nicht wie angekündigt aus dem Buch „Schwarze Flamme – Revolutionäre Klassenpolitik im Anarchismus und Syndikalismus“ von Lucien van der Walt und Michael Schmidt, sondern stellten kurzfristig um auf den Text „Das Langweiligste der Welt – Die Gewerkschaft als Mittel zur Transformation“ von Holger Marcks.
Was bewegte uns zu dieser Änderung? Am Tag der Veranstaltung erreichten uns ausführliche Informationen zu Michael Schmidt, einem der beiden Autoren von „Schwarze Flamme“, der offenbar als sogenannter „Nationalanarchist“ innerhalb und außerhalb des Internets in Erscheinung getreten ist. Wir halten seine massiv nationalistischen und rassistischen Äußerungen für ausreichend belegt (s. dazu die Links am Ende des Berichts).
Im Buch selber fanden wir keine solche Inhalte und auch bei der Vorbereitung der Veranstaltung sind wir nicht auf entsprechende Hinweise im Internet gestoßen. Die bekannt gewordenen Ansichten und Aktivitäten Schmidts haben für uns aber nichts mit Anarchismus und Syndikalismus zu tun. Wir lehnen sie vollständig ab. Weiter lesen „Anders als geplant“
Arbeitshoroskop – Die schwarze Katze sagt voraus …
Steinbock (22.12 – 19.01)
Merkur ist dir wohlgesinnt auf der Arbeit. Leider gilt dies nicht für die Arbeit in der Pflege. Gegen solche Missstände kommt selbst die Jupiter-Saturn-Konstellation nicht an. Aber Venus wird dich bei der Umsetzung deines Sparplans unterstützen.