Gewerkschaftliche Erstberatung | Asesoría laboral | Labor advising

 

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Jeden Montag | Todos los lunes

17:00 – 20:00 Uhr

FAUD: gewerkschaftliche Erstberatung | Mitglied werden | Mitgliederbetreuung | Kontakt: kontakt-faud(at)fau.org

de 17:00 a 20:00 la FAUD ofrece asesoría laboral presencial y gratuita para hispanoparlantes.
Contacto: kontakt-faud(at)fau.org

Was wir euch bieten:
(1) Wir hören euch genau zu während ihr eure Probleme auf der Arbeit schildert
(2) Wir sprechen mit euch über alle möglichen gewerkschaftlichen Strategien um eure Probleme zu lösen und eure Würde als Arbeiter*innen wieder herzustellen
(3) Wir helfen euch bei der Umsetzung im Sinne der gegenseitigen Hilfe

Lo que ofrecemos:

(1) Escuchamos mientras describes tus problemas en el trabajo
(2) Hablamos sobre todo tipo de estrategias sindicales para resolver tus problemas laborables y restaurar tu dignidad como trabajador
(3) Acciones basadas en el apoyo mutuo y la solidaridad

Das Wichtigste ist, daß ihr erstmal vorbei kommt. Auch wenn ihr meint, dass es schon zu spät ist. Es gibt mehr als das Juristische! Gemeinsam können wir besprechen was vielleicht Sinn macht und was nicht.
Natürlich ist es besser wenn ihr euch per Email anmeldet, aber es ist kein Muss. Auch macht es natürlich Sinn, wenn ihr alle eure Unterlagen mitbringt, aber selbst wenn ihr das nicht könnt ist ein persönliches Gespräch das Beste was wir machen können, um vielleicht noch den Karren gemeinsam aus dem Dreck ziehen zu können.

Lo primero y más importante es que te pases por la asesoría. Aún cuando creas que ya es demasiado tarde. ¡Hay alternativa más allá de abogados y jueces! Juntos podemos discutir qué se puede hacer aún y qué no.
Siempre es mejor que nos contactes primero por email, pero tampoco pasa nada si no lo haces. Por supuesto no te olvides de traer todos los documentos y papeles que puedan ser útiles. Y aunque en dicho momento no los tengas a mano siempre es mejor que podamos empezar a pensar cómo solucionar tu problema laboral de manera presencial.

So kommt ihr zu uns: (VRR-Auskunft): Bitte wählt „Volmerswertherstr. 6“
S-Bahn:
S8/S11/S28 bis Völklinger Straße (Ausgang Volmerswerther Str.)
Die S-Bahn-Station ist leider nicht Barrierefrei! Sie verfügt zum Beispiel nicht über einen Aufzug und ist nur über Treppen zu erreichen/verlassen.
Straßenbahn:
709 bis Völklinger Straße S
Bus:
726/B09/N8 bis Völklinger Straße S
oder
Straßenbahn: 707/709 bis Bilker Kirche
von da zu Fuß in die Martinstraße, rechts halten und auf die Volmerswerther Straße
PKW
Falls Ihr mit einem PKW kommen wollt/müsst: Die Parksituation vor Ort ist sehr begrenzt. Denkt also daran, das ihr ggf. einige Zeit braucht um einen Parkplatz zu finden, und das dieser wahrscheinlich nicht direkt vor der Tür sein wird.

Regeln während der Corona-Krise im Lokal V6:
– 1,5 m Abstand halten.
– Mund-Nase Schutz im Lokal tragen.
– Hände waschen.
– Kapazität: 4 Personen.

Schwarz-Rotes Wochenende: Samstag-Programm, 20.November

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Hier die Info zu den Veranstaltungen am Samstag, den 20. November:

PROGRAMM:

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Schwarz-Rotes Wochendene: Freitag-Programm, 19.November

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Hallo Leute!

Hier die Info zu den Veranstaltungen am ersten Tag unserer Tagung im V6 Lokal:

PROGRAMM: Weiter lesen „Schwarz-Rotes Wochendene: Freitag-Programm, 19.November“

Gorillas Workers Support

[SCROLL DOWN FOR GERMAN VERSION]

The Workers of Gorillas Berlin are on a spontaneous Strike! It has been caused by the firing of a colleague and the workers main demand is, that he is hired as a rider again. Further demands are the abolition of the trial period and that there will be no more firing without previous warning. The company leaders have worked against Union activity among workers and is being openly charged with union busting by Berlin politicians. On Friday there has been an appointment with a Gorillas spokesperson because of the firing of the rider. There have been reports of poor working conditions at Gorillas in Düsseldorf on Social Media, which led to spontaneous protests in front of Gorillas stores in Düsseldorf as well.

The Gorillas Spokesperson had a very cynical message for the workers on Friday: „The main reason why we are all here, … our love of riding“, which seems to ignore, that some depend on the money. „We had to face the hard decision to let one of our riders go“ he continued, as if the culprit was the victim, as if firing was first of all hard on the bosses. But this is a very serious issue to the workers: In groups of people, like a companys personnel, there are decisions concerning all. That is politics. It can be authoritarian – whoever steps out of line gets fired – or democratic – all concerned decide together. So, yes, evidently, the workers are talking about a political question here.

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Leben an der Kante

„Friedhof der Dörfer“ in Keyenberg auf dem noch bewirtschafteten Pferdehof

Auch in diesem Jahr hat „Alle Dörfer bleiben“ wieder zu einem Konzert der besonderen Art eingeladen. Die Dörfer am Garzweiler-Tagebau sind voller Leben: Am 3. Juni um 13 Uhr wurde in dem von Abbaggerung bedrohten Ort Keyenberg die 5. und 6. Symphonie von Ludwig van Beethoven aufgeführt. Ein Zeichen setzen für das Leben und gegen den Raubbau an Natur und die Ausbeutung der Menschen, ganz zu schweigen von den Folgen der Kohleverstromung für unser Klima. Der Strom-Konzern RWE baggert dort jeden Tag ein Stück Leben weg. Allein in Lützerath, direkt neben Keyenberg fällte RWE 1122 Bäume. Deswegen setzt das Orchester ein klangvolles Statement für den Erhalt der Dörfer und für Klimagerechtigkeit! Wir müssen uns aktiv wehren und gerade wir als FAU unterstützen den friedlichen Kampf für Gerechtigkeit und Selbstbestimmung.
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Schwarz-Roter Input an der Kante

Die Anarchistische Gruppe Krefeld, die Plattform, die FAU Bonn, das Allgemeine Syndikat Düsseldorf der FAU, die FAU Sektion Mönchengladbach, das Ya-Basta-Netz, Helge Döhring vom Institut für Syndikalismusforschung, die Fem*FAU und die Öko-FAU werden Vorträge über Anarchismus, Basisorganisierung, Anarcha-Feminismus, Anarcho-Syndikalismus in der Praxis und Antiautoritäre Widerstandskämpfe halten.

Wir wollen uns mit euch austauschen, uns miteinander vernetzen und mit- und voneinander lernen, für eine freie Gesellschaft von unten und links.
Denn die Folgen der staatlichen Politik sind entgegen aller Versprechen nicht Sicherheit, Umweltschutz und persönliche Freiheit – sondern verstärkte Repression, fortgesetzte Umweltzerstörung und prekäre Lebensverhältnisse für immer mehr Menschen.

Es wird Zeit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen!

Für eine Welt, in der viele Welten Platz haben, braucht es basisdemokratische, autonome & selbstverwaltete Strukturen. Wir wollen uns selbst und unsere Umgebung dazu ermächtigen, sich selbst zu organisieren, um frei von Zwängen und Herrschaft zu leben.

Kontaktmail: blackcatsquat@riseup.net
Koordinaten: https://www.openstreetmap.org/node/242393861 Weiter lesen „Schwarz-Roter Input an der Kante“

Schwarz-Rotes Wochenende im Jahr 2021 wieder da!

Hallo Leute!
Haltet euch bereit: Vom 19.-21.November veranstaltet die FAUD wieder ein Schwarz-Rotes Wochende.
Drei Tage mit zahlreichen Veranstaltungen mit Raum zum diskutieren, lernen und organisieren.

Ort: Internet und wenn möglich bei uns im Ladenlokal V6 (je nach Situation gibt es Livestreams der Veranstaltungen)
Eintritt: FREI (Spenden sind natürlich immer sehr willkommen)
Programm: wird in den nächsten Wochen hier veröffentlicht: duesseldorf.fau.org/termine/srw/

FAU Düsseldorf

Kontakt: faud-srw@fau.org Weiter lesen „Schwarz-Rotes Wochenende im Jahr 2021 wieder da!“

Weg mit König Walther! Aktionstag der FAU

Zum Ladenschluss stehen hier noch einmal alle zusammen – Rücken krumm, Tasche leer Walther König danke sehr!

Am heutigen Aktionstag gegen den Lohnklau bei Walther König, Montag 17. Mai, trafen sich auf Einladung der FAU Köln etwa 50 Teilnehmende aus den Syndikaten der FAU-West, von arbeitsunrecht.de, dem Solidaritätsnetzwerk und anderen, vor der Zentrale der Buchhandelskette in Köln. Außerdem sind für Morgen Aktionen in Wien, Münster und natürlich in München angekündigt, wo die Betriebsgruppe weiter für ihre Rechte kämpft – am 18.05. ist der zweite Termin beim Arbeitsrichter. Auf der Kundgebung in Köln war auch die Unterstützung aus Düsseldorf angereist, es wurden Reden und Sprechchöre gehalten, laut genug um die Belegschaft in der Konzernzentrale gegenüber der Kundgebung am Willy-Millowitsch-Platz zu beschallen. Aus den Fenstern der Chefetagen wurde die Kundgebung neugierig beobachtet. Sie dürften dort auch mitbekommen haben, wie die Aktiven der FAU-West die Kundschaft und Interessierte vor dem Schaufenster der Filiale von Walther König im Erdgeschoss über die skrupellosen Machenschaften der Geschäftsführung aufklärten. Viele waren sehr interessiert und wollten sich gerne mehr darüber informieren: „Ist das hier eine Kette?“ Und: „Ach, das ist hier die Zentrale? Ich bin öfter hier, das kann man ja dann mal ansprechen!“ Wir hoffen die Kundschaft behält uns in guter Erinnerung und zeigt ihre Unterstützung für die Forderungen der Beschäftigten der Buchhandelskette auch in Zukunft, die immer noch unter anderem Auszahlung einbehaltener Löhne, Lohnerhöhung und die Wiedereinstellung der gefeuerten Betriebsgruppe in München fordern.

Heinrich Weigand (*08.05.1909 – †1971)

Dachau Camp Card für Weigand

Eine kurze Biographie des deutschen Anarchisten Heinrich Weigand, der mehr als 11 Jahre in Nazi-Gefängnissen und Konzentrationslagern litt.

Heinrich Weigand, geboren am 8. Mai 1909 in Darmstadt-Arheilgen, war Fertiger und Mitglied der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft Freie Arbeiter Union Deutschlands (FAUD) in Darmstadt im Rheinland. Zusammen mit anderen Mitgliedern der FAUD (siehe den Eintrag zu Gustav Doster hier bei libcom) baute er unter der NS-Herrschaft Untergrundnetzwerke auf. Er war Mitglied der Gruppe um den bulgarischen Anarchisten Kiril Inkoloff (Inkolov), der später in den Vernichtungslagern ums Leben kam.

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Andreas Müller – Die Anarchisten in Mühlheim-Styrum nach dem Sozialistengesetz

Bis Ende 1919 organisierten sich 5000 Metallarbeiter in der „Freien Vereinigung“ die sich nun „Freie Arbeiter-Union Deutschlands (Anarcho-Syndikalisten)“, kurz FAUD, nannte. Die Mülheimer Lederarbeiter gehörten fast vollständig der FAUD an; Bauarbeiter, Bergarbeiter und auch die Verkehrsarbeiter traten in hoher Zahl der anarchistischen Gewerkschaft bei. Die Mülheimer Polizeiverwaltung meldete am 30. April 1921 der Meldestelle der Regierung Düsseldorf: „Die Freie Arbeiter-Union (Syndikalisten) zählt in hiesigem Bezirk etwa 8000 Mitglieder.“ Auch andere anarchistische Gruppierungen erhielten regen Zulauf. Der „Anarchistische Freibund“ hatte hier mehrere hundert Mitglieder, anarchistische Jugend- und Frauengruppen bildeten sich und Kulturorganisationen wie die „Freien Sänger“, die relativ eng mit der FAUD zusammenarbeiteten, gewannen an Einfluß.

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