https://duesseldorf.fau.org/events/umsonst-is-dat-nie-in-gedenken-an-hans-schmitz-2020-03-22/
Arbeiter*innen Solidaritätsgruppe
Hallo, das Allgemeine Syndikat Düsseldorf hat eine Telegram-Solidaritätsgruppe für Düsseldorfer*innen bezüglich der Corona-Krise gegründet.
auf Grund der Situation wird die Zahl der Arbeitskonflikte in Betrieben steigen. Wir laden euch ein, eure Erfahrungen hier auszutauschen, wie wir alle uns organisieren und ggfls. wehren können.
es geht darum, Menschen zu schützen:
– chronisch Kranke
– Arme
– Illegalisierte
– Prekär und/oder im Pflegesektor Beschäftigte
– Obdachlose
– Menschen mit psychischen Erkrankungen
– Und alle anderen Gruppen, die ein besonderes Risiko tragen
– finanzielle Mittel und materielle Ressourcen miteinander teilen
– Habt ihr auch Ideen? Schreibt sie hier rein, dann updaten wir diese Nachricht
Corona-Krise
Wegen der Corona-Krise sagen wir alle unsere Veranstaltungen vorerst bis April ab.
Ihr könnt uns aber weiterhin über die Mobilnr.: +49 (0)179 325 86 48 und über die E-Mail (faud-kontakt(a)fau.org) erreichen.
Findet statt:
Fällt leider aus
Die Corona-Pandemie geht auch an uns nicht spurlos vorüber. Der Versuch, die Ansteckungsrate zu senken ist im Moment das gebot der Stunde. Darum sagen wir einige unserer Veranstaltungen ab. Als erstes den Veganen Brunch am Sonntag, den 15.03.2020.
Die gewerkschaftliche Erstberatung am Montag findet wie gewohnt statt – solltet ihr Fragen zu den Auswirkungen der diversen Maßnahmen auf eure Arbeitsrechtssituation haben (oder irgend eine andere Frage zum Komplex Arbeitsrechte und gewerkschaftlicher Organisierung) werden wir euch unter dem Aspekt syndikalistischer Organisierung auch weiterhin eine (Erst-)Beratung anbieten.
Solltet ihr, nicht persönlich vorbei kommen wollen, könnt ihr uns am Montag auch unter: 0211 911 93 797 in der Zeit zwischen 17:15 Uhr und 19:45 Uhr erreichen.
Die Radtour zur Märzrevolution (heute: 10-18 Uhr) findet statt.
Ob und welche anderen Veranstaltungen in den nächsten Tagen im V6 angeboten werden (können) teilen wir euch mit.
https://duesseldorf.fau.org/events/faud-veganer-mitbring-brunch-brunch-traer-a-vegan-2020-03-15/
Einführung in den Anarcho-Syndikalismus in MG
Internationaler F*Tag 8M 2020
https://duesseldorf.fau.org/events/8m-20202/
Kein Gott, kein Chef, kein Ehemann: Die erste anarchofeministische Gruppe der Welt
Ein Bericht über die erste anarchistisch-feministische Gruppe (in Argentinien) während der 1890er Jahre.
Die erste explizit anarchistisch-feministische Gruppe der Welt wurde als Teil der blühenden anarchistischen Bewegung des neunzehnten Jahrhunderts in Argentinien gegründet. Sie produzierte die erste anarchafeministische Zeitung, La Voz de la Mujer. Leider wurde die Geschichte des Anarcho-Feminismus in Argentinien selten anerkannt, bestenfalls beiläufig erwähnt, schlimmer noch ignoriert oder vergessen.
La Voz de la Mujer erschien in Buenos Aires nur neunmal, beginnend am 8. Januar 1896 und endete fast genau ein Jahr später am Neujahrstag. Zu seinen Spendern gehörten die Gruppe der Rächerinnen“, „Eine, die eine Kanone mit den Köpfen der Bourgeois füllen will“, „Es lebe Dynamit“, „Es lebe die freie Liebe“, „Eine Feministin“, „Eine weibliche Schlange, die die Bourgeois verschlingen soll“, „Voller Bier“, „Ein frauenfreundlicher Mann“.
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Arbeitshoroskop Die schwarze Katze sagt voraus …
Fische (19.02 – 20.03)
Suche neue Freunde auf Arbeit! Sicherlich gibt es jemanden im Betrieb, mit dem du dich gut verstehst. Es schadet nicht, einen geselligen Abend nach der Arbeit zu haben. Mit Venus in Trigon ist jetzt der beste Zeitpunkt für dich, das Mitgliedsformular der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU) auszufüllen.
Let’s denk! im Februar
Aus Geschichte(n) lernen (2)
https://duesseldorf.fau.org/events/anton-rosinke-1881-1937-zum-jahrestag-seines-todes-durch-gestapo-folter-im-duesseldorfer-polizeipraesidium-am-14-februar-1937-2020-02-14/
ADZ-Online: Wie können Arbeitsmigranten Fallgruben vermeiden?
Aida Ivan hat für die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien einen Artikel über Arbeitsrechte in Deutschland geschrieben. Am Beispiel eines Arbeiters aus Rumänien, der für die Mall of Shame in Berlin gearbeitet hat und zusammen mit einigen anderen Arbeitern und der FAU Berlin bis heute versucht seinen Lohn zu erhalten:
Die Lohnprellung bei der „Mall of Berlin“ machte Schlagzeilen (siehe ADZ, 18. Oktober 2019: „Es geht um Gerechtigkeit!“). „Ich würde niemanden ermutigen, ins Ausland zu gehen“, sagt Mândrilă.
Mit der Unterstützung der Gewerkschaft „Freie Arbeiter- und Arbeiterinnen-Union“ (FAU) konnte er bisher weiter machen und hat Solidarität erlebt: „Wir wurden viel unterstützt. Bei einem der Proteste waren an die 1000 Menschen.“ Doch wie kann man solche Probleme auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland möglichst früh identifizieren und verhindern?