Der Konflikt um bessere Arbeitsbedingungen im BLSB erreicht einen neuen Tiefpunkt. 2018 verliert der Verein zwei Drittel seiner Mitarbeiter*innen: Sie wurden vor die Tür gesetzt oder sind aus Frust über die Geschäftsführung selbst gegangen. Die (größtenteils ehemalige) Belegschaft äußert ihre Sorge um die Zukunft der Projekte nun in einem offenen Brief. Denn was diese Kündigungswelle für die LSVD-Projekte in Berlin bedeuten wird, ist ungewiss. Dieser Zustand lässt nicht nur die LGBTIQ-Szene der Stadt aufhorchen, sondern auch die Politik, denn die Finanzierung stammt aus öffentlichen Geldern – immerhin eine halbe Million pro Jahr.
Der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) Berlin-Brandenburg e.V. ist der Landesverband des bedeutendsten Interessenverbandes der LGBTIQ-Community in Deutschland. Er setzt sich für die Gleichberechtigung und Akzeptanz von schwulen, lesbischen und bisexuellen Menschen in Deutschland ein. Mit dem Bildungs- und Sozialwerk des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin Brandenburg e.V. (BLSB) hat der LSVD einen weiteren Verein gegründet, der als Projektträger fungiert.

Ursula K. Le Guin, Autorin zahlreicher Romane aber auch politischer Essays, ist am 22. Januar im Alter von 88 Jahren gestorben.

Die FAU Düsseldorf freut sich sehr darüber feministische initiativen in ihren Räumen (FAUD-Gewerkschaftslokal „V6“, Volmerswertherstr. 6, 40221 Düsseldorf) begrüßen zu dürfen. Zum einen das 
t nur in der Gesellschaft, sondern auch bei Frauen* selbst. Das Resultat ist, dass sie auf dem Arbeitsmarkt für ihre Arbeit schlechter bezahlt werden als Männer*, sowohl für die gleiche Arbeit als auch für Arbeiten, die als „Frauen*tätigkeiten“ wahrgenommen und bewertet werden. In der Folge sind sie häufiger prekären Arbeitsbedingungen ausgesetzt und öfter von Arbeitslosigkeit und (Alters-)Armut bedroht, es findet also eine „Feminisierung der Armut“ statt.
Die Basisgewerkschaft ZSP ruft zu einer Prostestwoche vom 26.02.-04.03. gegen die Unterdrückung der Arbeiter*innen bei der polnischen Post (Poczta Polska) auf. Seit fast zwei Jahren protestieren im ganzen Land die Arbeiter*innen der staatlichen Behörde für bessere Arbeitsbedingungen.
Am 3. März organisieren wir den Sozialen Frauenkongress – der Arbeiterinnen, der Mieterinnen, der Mütter, unabhängig von ihrem Wohnort, ihrem sozialen Status, ihrem Alter, ihrer nationalen oder religiösen Zugehörigkeit. Wir wollen über gemeinsame Erfahrungen und Bedürfnisse sprechen. Darüber, wie wir uns wehren können gegen Arbeit, die unser Leben in einen Alptraum verwandelt; gegen die hohen Kosten des Lebensunterhalts, die uns dazu zwingen, noch härter zu arbeiten; gegen Politiker und Chefs, die unsere Bedürfnisse ignorieren.