FEMINISTISCHE STREIKWELLE – BALD AUCH IN DEUTSCHLAND?

In diesem Jahr streikten am 8. März allein in Spanien 5 Millionen Menschen im Haushalt und auf der Arbeitsstelle. Die Streiks richteten sich gegen sexistische Diskriminierung und sexualisierte Gewalt und forderten eine neue feministische Bewegung.

Quelle: direkte aktion

8. März 2018 in Spanien: 5 Millionen beim femistischen Streik

In vielen Ländern kam es in kleinerem Maßstab zu ähnlichen Aktionen. Gleichzeitig versammelten sich im bombardierten Afrin und auf von der Polizei umstellten Plätzen der Türkei zehntausende um unter Lebensgefahr gegen die patriarchale Diktatur aufzustehen. Nun bilden sich auch in verschiedenen Städten Deutschlands Komitees für einen lokalen Frauen- bzw. feministischen Streik, das Thema kursiert in Zeitungen, Fernsehen und Gewerkschaftsgruppen. Am 10. und 11. November wird es eine bundesweite Versammlung in Göttingen zum Thema geben. Schon jetzt steht fest, der 8. März 2019 wird turbulent und die FAU hat sich vorgenommen daran einigen Anteil zu haben.

In unserem Artikel geben wir in mehreren Teilen einen historischen Ausblick, einen Abriss der aktuellen Planungen für 2019 und diskutieren dabei einige theoretische und praktische Fragen.

INHALT

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CNT schließt sich „Make Rojava green again“ an

Die Confederación Nacional del Trabajo (CNT), eine Konföderation anarchosyndikalistischer Gewerkschaften in Spanien, hat sich der Kampagne „Make Rojava green again“ angeschlossen.

„Make Rojava green again“ ist eine Kampagne der Internationalistischen Kommune, die sich in internationaler Solidarität direkt vor Ort an der Revolution von Rojava beteiligt. Die Kampagne zielt auf die Zurückgewinnung der Ökologie und Wiederaufforstung Nordsyriens ab. Das syrische Regime hat in den letzten Jahrzehnten vor allem durch die Ölförderung schwere Umweltzerstörungen in Rojava begangen. Außerdem war es den Bewohner*innen der Region verboten, Bäume zu pflanzen und Gärten anzulegen. Damit sollte die Sicherung der eigenen Lebensgrundlage der […] Bevölkerung erschwert werden. Zu den Zielen der Kampagne gehören auch die Wiederaufbereitung von Wasser und alternative Energiegewinnung. Weiter lesen „CNT schließt sich „Make Rojava green again“ an“

Internationaler Frauenstreik

Internationaler Frauenstreik?
Am 8. März 2018 gab es unter anderem in Spanien anläßlich des internationalen Frauen(kampf)tages einen massiven Streiks der Frauen, Organisiert wurde dieser von einem breiten Bündnis militanter Frauen und Gewerkschaften. In Düsseldorf gab es am Wochenende nach dem 8. März (10.03.2018) eine feministische Demonstration.
Die im Mai 2018 neugeründete Internationale Konföderation der Arbeit (IKA) beschloss unter anderem auf Initiative der Confederación Nacional del Trabajo (CNT) und der Freien Arbeiterinnen Union (FAU) zu versuchen sich 2019 einen globalen Frauenstreik am 8. März 2019 zu beteiligen. Aber auch von feministischer Seite gibt es in der BRD bemühungen den nächsten Internationalen Frauenkampftag in diesem Sinne zu gestalten.

So schreibt zum Beispiel das Berliner Bündnis „Frauen*streik am 8. März 2019…:

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Wir sind alle Jorge und Pablo!

Fast sechs Jahre liegt der europäische Generalstreik, der in Spanien unter dem Kürzel 14N bekannt ist, zurück. Vergangene Woche wurden nun zwei Mitglieder unserer spanischen Schwestergewerkschaft Confederación Nacional del Trabajo (CNT) zu horrenden Haftstrafen im Zusammenhang mit 14N verurteilt. Die Anklage berief sich dabei lediglich auf Zeugenaussagen der Polizei und ließ anderes Beweismaterial vollkommen unberücksichtigt. Die Genossen Jorge und Pablo werden beschuldigt, während der Demonstration in der Stadt Logroño zu gewalttätigen Ausschreitungen aufgerufen zu haben. Als Beweis für die Anklage diente etwa, dass sie die Parole „Es gibt nur eine Sprache, die der Boss versteht: Boykott, Streik und Sabotage!“ skandiert haben sollen, wie die CNT auf ihrer Homepage berichtet.

Für die Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union steht fest: Dieses Urteil ist eine Farce! Gegen diese Form der Klassenjustiz stellen wir deshalb unsere Solidarität und fordern Freispruch für Jorge und Pablo. Denn: Ein Angriff auf eine*n ist ein Angriff auf uns alle! ¡Si nos tocan a una nos tocan a todas!

Wir dokumentieren hier die offizielle Stellungnahme der CNT: weiter lesen

***English version below***

documentatión en espanol

Basisgewerkschafter in Italien ermordet!

Unser (FAU Hamburg) Flugblatt (in Kooperation mit Rote Antifa Wilhelmsburg), das über die Ermordung von Soumaila Sacko aufklärt und der Spendenaufruf für die Überführung seiner Leiche nach Mali.

Die USB sichert der Familie von Soumaila Sacko Rechtshilfe zu. Getragen wird das vom Widerstands- und Solidaritätsfond.

Die Bankverbindung lautet:
IBAN: IT 17 W 0312703201000000001801
Unipol Banca
BIC: BAECIT2BXXX
Verwendungszweck: „Solidarietà a Soumaila Sacko”

Unsere Solidarität ist grenzenlos!

(Der Text wurden durch die FAU Hamburg von der FAU Hannover übernommen )

Rückblick auf 5 Monate Aktionen in Brighton

Eine Zusammenfassung der Aktivitäten seit Jahresanfang 2018, welche die aktuellen Fälle bis Mai 2018 darstellt:

Nachdem die Basisgewerkschaft Solidarity Federation (SF-IAA) Brighton2017 viel beschäftigt war, was zu einigen Erfolgen geführt hatte, sieht es so aus als ob 2018 noch umtriebiger wird. In den ersten fünf Monaten des Jahres haben sie in der südenglischen Stadt viele Fälle bearbeitet, sowohl mit ihrer Mieter*innen-Gewerkschaft, wie auch bei Arbeitskonflikten.

Brighton SolFed-IWA (G4Lets campaign)

Wenn man sich einer so großen Aufgabe stellt, wie sie es getan haben, dann entsteht immer der Eindruck, man hätte noch viel mehr tun können. Daher werden die geführten Kämpfe allzu schnell wieder vergessen. Aus diesem Grund hält es die SF-IAA Brighton für wichtig, ihre Aktionen aufzulisten und auf einige der bisherigen Ergebnisse hinzuweisen. Zumindest lässt sich damit verdeutlichen, dass der Widerstand gegen abkassierende Vermieter*innen und ausbeutende Chefs auch gewonnen werden kann, wenn er gemeinsam geführt wird.

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Wege zum Autoritarismus in der EU, neue Haltestelle: NRW.

 Es läuft eine Art europäischer Bürgerkrieg, in dem unsere Unterschiede und manchmal auch unsere nationalen Egoismen wichtiger erscheinen als das, was uns einig macht“, die Rede geht weiter „gegenüber einer autoritären Grundeinstellung ist die Antwort nicht autoritäre Demokratie, sondern Autorität durch Demokratie“[1]. Demokratie, immer das Wort Demokratie. Schon für immer entführt und bedeutungslos. Diese vor einen paar Monaten vor dem Europäischen Parlament von Emmanuel Macron gesprochenen heuchlerischen Worte zeigen zwei wichtige politische Schlüsse, um die EU heute zu verstehen: Angst und Spaltung. Für Macron bedeutet die „Autorität Durch Demokratie“ die Arbeitsbedingungen der Arbeiter*innen zu verschlechtern[2] und in den französischen Vororten, den „Banlieue“, was er die „Gesellschaft der Wachsamkeit“[3] nennt aufzubauen. Angst und Spaltung sind nicht weniger effektiv, weil sie alte Ideen sind. Die von George Orwell in „1984“, durch die Polizei des Denkens, und von Philip K. Dick in „Der Minderheiten-Bericht“, mit seinem Prä-Verbrechen-Konzept, beschriebenen Dystopien weisen darauf hin, in wie weit die durch eine fortschrittliche Technologie unterstützte Vision eines totalitären Staates, die auf die Kontrolle von Menschenmengen spezialisiert ist, keine hässliche Intuition mehr ist und ergänzt die schlimmsten Befürchtungen, die von Aldous Huxley in „Schöne neue Welt“ vorhergesagt wurden[4].

Die Annahme einer eisernen Kontrolle basiert auf einer Täuschung: härtere Gesetze und Strafen bringen mehr Sicherheit. Aber härtere Gesetze führten nie zu mehr Sicherheit, aber sie kanalisierten die Wut und Frustration der Menschen gegen sich selbst. Das heißt, was diese Gesetze immer mit sich bringen, ist eine größere soziale Kontrolle. Wenn wir dazu hinzufügen, dass größere soziale Kontrolle innerhalb des Kapitalismus eine Geschäftschance ist, haben wir bereits einige „Entrepreneure“, die diese Gelegenheit nutzen werden, um Geld zu verdienen, und das ist ein Nebeneffekt, der nicht unbedeutend ist. Kontrolle und Wirtschaft stärken sich gegenseitig in Themen wie die gegenwärtige Militarisierung von Grenzen und Migration[5], die Militarisierung der Polizei[6],[7] oder sogar die Militarisierung der Schulen und des Erziehungssystems[8],[9],[10] zeigen.

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Der Kampf der Riders

Schon am Dienstag (19.06.2018) folgten mehrere Riders einem Aufruf der NGG Köln zu einem „Riders Day Cologne“. Unter anderem sollte es darum gehen:

„Im Gespräch mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil klären wir über die Arbeitsbedingungen der FahrerInnen auf und setzen uns für das Ende von willkürlichen Befristungen und Ausbeutung bei Deliveroo und Co. ein.“ (Quelle)

Das Interessenmagazin „Gründerzene“ und die Rheinische Post spekulieren übereinstimmend über andere Gründe der NGG für ihren „Riders Day“:

Rheinische Post:

„Der NGG geht es bei dem Protest noch um etwas anderes: So hat sich in Berlin mit der FAU Deliverunion eine Spartengewerkschaft gegründet, die ebenfalls versucht, möglichst viele Rider zu organisieren. Das dürfte der NGG, die seit 2005 einen Mitgliederrückgang um mehr als 7,5 Prozent hinnehmen musste ein Dorn im Auge sein.“

Gründerszene:

„Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die NGG derzeit mit einem Mitgliederrückgang kämpfen muss. Seit 2005 hat die Gewerkschaft mehr als 7,5 Prozent ihrer Beitragszahler verloren. Außerdem hat sich in Berlin mit der FAU Deliverunion eine Spartengewerkschaft gegründet, die versucht, möglichst viele Fahrer von Deliveroo und Foodora auf ihre Seite zu ziehen. Die FAU bezeichnet sich als eine „revolutionäre Basisgewerkschaft“, die als „Gegenmodell zu reformistischen Gewerkschaftskonzepten“ gesehen werden will.“

 

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Die Geburt des Anarcho-Syndikalismus in Bangladesch

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AKM Shihab: „Wir lasen den Marxismus immer wieder neu, seine Grundlagen. Aber nichts davon half uns, das Scheitern des „Sozialismus“ besser zu verstehen. Wir haben uns jedoch für die Revolutionäre interessiert, die den Marxismus-Leninismus kritisierten. Dies führte uns dazu, die Werke vieler Anarchisten wie Michail Bakunin, William Godwin, PJ Proudhon, Peter Kropotkin, Emma Goldman, Errico Malatesta, Alexander Berkman, Max Stirner, Élisée Reclus und Noam Chomsky zu lesen.

Die Geburt und das Wachstum des Anarcho-Syndikalismus in Bangladesch

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Internationale Konföderation der Arbeit (IKA) gegründet

Am Wochenende vom 10.-13. Mai wurde in Parma, Italien, eine neue Internationale aus der Taufe gehoben. In der Tradition der der 1. Internationalen von 1864 und der Internationalen von 1922 stehend, haben die Organisationen der Arbeiter*innen aus vielen Ländern es geschafft eine moderne und zeitgemäße Form der globalen Kooperation zu finden.

Diese neue Internationale ist mehr als nur die Fortführung der Internationalen Arbeiterinnen Assoziation (IAA/AIT/IWA) unter neuem Namen. Es stimmt zwar, das mit der USI (Italien), der spanische CNT, der FAU und der argentinische FORA , zusammen vier Organisationen die 92% der Mitglieder der IAA repräsentieren, beschlossen die Internationale zu regenerieren, aber mit 
IWW (USA und Kanada), ESE (Griechenland) und IP (Polen) sind weitere streikerprobte und kämpferische Gewerkschaften Gründungsmitglieder der Internationalen Arbeiter*innen Konföderation. Außerdem stieß der Gründungskongress von Parma in zahlreichen weiteren Gewerkschaften auf großes Interesse an einem Beitritt. So nahmen als Beobachter am Kongress unter anderem die CNT-F (Frankreich), die FOB (Brasilien), der Vrije Bond (Niederlande und Belgien), die GG/BO (Deutschland) und die UVW (England) teil.

Trotz Lücken in dem globalen Netzwerk, insbesondere in Afrika und Asien, geht die neue Internationale schon jetzt weit über die alte IAA hinaus. Die schon bestehenden Kontakte zu Gewerkschaften insbesondere in Asien und Afrika (und einigen anderen Regionen der Welt), werden zukünftig weiter ausgebaut werden und führen hoffentlich schon bald über konkrete Aktionen und Kooperationen in den nächsten Jahren zu zahlreichen neuen Eintritten.

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Kuba: Anarchist*innen eröffnen Soziales Zentrum & Anarchistische Bibliothek in Havanna (ABRA)

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Im Jahr 2016 hat sich die Föderation deutschsprachiger Anarchistinnen (FdA) an einer Spendenkampagne beteiligt, die zum Ziel hatte, Geld für den Kauf eines Gebäudes in Kuba zusammenzubekommen. Die FdA leistete schließlich einen bedeutenden Beitrag dazu.

Nachdem den Genoss*innen in Kuba der Kauf eines Objekts in der Hauptstadt Havanna gelang, war es nun (am Samstag, 5.5.2018) endlich soweit: Das Zentrum ABRA (Soziales Zentrum und Libertäre Bibliothek) öffnete feierlich seine Tore. Damit gibt es seit den 1950er Jahren (Castro, die Kommunisten und Konsorten hatten die lebendige anarchistische und anarchosyndikalistische Bewegung Kubas erfolgreich und auf dauer zerschlagen) endlich und zum ersten mal wieder ein libertäres Zentrum auf Kuba! Die Genoss*innen vor Ort bitten um größtmögliche Verbreitung, ein Wunsch, dem wir von der FAUD nur all zu gerne nachkommen. Und wir rufen euch auf, es uns gleichzutun.

Im Folgenden dokumentieren wir den Text zur Eröffnung (Übersetzung: FdA):

Diesen 5. Mai 2018 beginnt mit der Eröffnung des ABRA, des “Centro Social y Biblioteca Libertaria” (Soziales Zentrum und Libertäre Bibliothek), für eine Gruppe von Kubaner*innen eine neue Etappe im Prozess der eigenen Emanzipierung.

Mit diesem Projekt möchte das Kollektiv “Taller Libertario Alfredo López” (eine 2012 entstandene, anarchistische, antiautoritäre und antikapitalistische Initiative, die Mitglied der Anarchistischen Föderation in Mittelamerika und der Karibik, FACC, ist) in enger und lebhafter Kooperation mit befreundeten Kollektiven, wie dem “Observatorio Crítico Cubano”, “Guardabosques” sowie einigen anderen Individuen, einen dauerhaften und autonomen Raum im heutigen Kuba zu schaffen.

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Eine andere Gewerkschaft ist nötig!

Die Veranstaltung wurde ursprünglich für den 08.05.2018 angekündigt. Leider muss sie krankheitsbedingt auf den 22.05.2018 verschoben werden.

Eine Einführungsveranstaltung: Geschichte und Perspektiven, Theorie und Praxis.

Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Ende: 22:00 Uhr

Eine andere Gewerkschaft ist nötig! Das wissen alle, selbst die bezahlten Spitzenfunktionäre der acht DGB Mitgliedsverbände (und der DGB selbst auch).

Aber wie kann so eine „andere Gewerkschaft“ tatsächlich aussehen? Und zielt die Frage nach einer anderen Gewerkschaft nicht vielleicht am Thema vorbei? Gibt es denn so etwas wie eine Arbeiterklasse heute überhaupt noch? Reicht eine Gewerkschaft überhaupt aus um die gesellschaftlichen Probleme zu lösen? Ist sie nicht sogar blind oder handlungsunfähig in Fragen des Sexismus, Rassismus, Antisemitismus oder der Ökologie? Sind Begriffe wie (internationale) Solidarität, Direkte Aktion, und Arbeiterinnenselbstverwaltung nicht total verstaubte Relikte aus dem letzten Jahrtausend?

mehr Info’s:

Shame on you, Deliveroo

Am Freitag den 13. kam es auf Initiative der Organisation arbeitsunrecht.de in drei europäischen Ländern zu Aktionen gegen Deliveroo.

Das Motto: „Shame on you, Deliveroo“ war in zahlreichen Städten in der BRD zu hören. Es war vor allem die FAU, deren Riders Union in Berlin eine kraftvolle Fahrraddemo auf die Beine stellte und in zahlreichen weiteren Städten Kundgebungen und Rallies veranstaltete. Neben der FAU und der Aktion arbeitsunrecht.de beteiligten sich aber noch weitere Gruppen. In Deutschland vor allem die NGG, die an verschiedenen Standorten mit mäßigem Erfolg versucht Betriebsräte zu installieren, ATTAC, unsere Schwestergewerkschaft die IWW, sowie das Fahrernetzwerk „Liefern am Limit“ und weitere lokale Gruppen. In Amsterdam beteiligte sich die Riders Union (FNV) und in Cardiff (Wales) die IWW. Obwohl kein europäischer Aktionstag ausgerufen war, wurden dennoch spontan Schritte in diese Richtung unternommen. Weiter lesen „Shame on you, Deliveroo“