Freitag der 13.

Immer, wenn der Freitag auf den 13. fällt, veranstaltet Aktion./.arbeitsunrecht eine Abstimmung über das aktuell Arbeiter*innen-feindlichste Unternehmen. Dieses Mal hat Deliveroo “gewonnen”.

Der Preis: Ein bundesweiter Aktionstag gegen Deliveroo!

Das milliardenschwere Unternehmen Deliveroo beschäftigt Fahrer*innen als Scheinselbstständige, so dass ihr Lohn effektiv oft weit unter dem Mindestlohn liegt. Außerdem weigert sich Deliveroo, ihre gewerkschaftliche Organisierung anzuerkennen und behindert aktiv ihre Betriebsräte.

Deliveroo will natürlich nicht, dass irgendjemand von ihrem “Wahlsieg” erfährt – also lasst uns dafür sorgen, dass die ganze Republik davon weiß!

Nimm an den Aktionen teil, bring deine Freund*innen und Kolleg*innen mit! Lasst uns diesen ausbeuterischen Unternehmen am Freitag den 13. zeigen, wie gruselig wir sie wirklich finden!

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Streikrecht für „Unorganisierte“

Vielerorts herrscht große Verunsicherung darüber, welche Rechte die Kolleginnen und Kollegen während eines Arbeitskampfes wahrnehmen können, die sich keiner Gewerkschaft angeschlossen haben.

Oftmals vermitteln uns Bosse und Vorgesetzte (manchmal sogar Gewerkschaftsfunkrionär*innen), den Eindruck, dass uns grundlegende Rechte als Arbeiter*innen erst dann zustehen, wenn wir Mitglied einer Gewerkschaften sind. Das ist falsch!

Wir haben deshalb einmal die Fragen beantwortet, die die Kolleginnen und Kollegen uns am häufigsten stellen.

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Aus für die Bildungsarbeit beim LSVD Berlin?

Der Konflikt um bessere Arbeitsbedingungen im BLSB erreicht einen neuen Tiefpunkt. 2018 verliert der Verein zwei Drittel seiner Mitarbeiter*innen: Sie wurden vor die Tür gesetzt oder sind aus Frust über die Geschäftsführung selbst gegangen. Die (größtenteils ehemalige) Belegschaft äußert ihre Sorge um die Zukunft der Projekte nun in einem offenen Brief. Denn was diese Kündigungswelle für die LSVD-Projekte in Berlin bedeuten wird, ist ungewiss. Dieser Zustand lässt nicht nur die LGBTIQ-Szene der Stadt aufhorchen, sondern auch die Politik, denn die Finanzierung stammt aus öffentlichen Geldern – immerhin eine halbe Million pro Jahr.

Der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) Berlin-Brandenburg e.V. ist der Landesverband des bedeutendsten Interessenverbandes der LGBTIQ-Community in Deutschland. Er setzt sich für die Gleichberechtigung und Akzeptanz von schwulen, lesbischen und bisexuellen Menschen in Deutschland ein. Mit dem Bildungs- und Sozialwerk des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin Brandenburg e.V. (BLSB) hat der LSVD einen weiteren Verein gegründet, der als Projektträger fungiert.

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Ursula Kroeber Le Guin (* 21. Oktober 1929 in Berkeley, Kalifornien als Ursula Kroeber; † 22. Januar 2018 in Portland, Oregon)

Bildergebnis für Ursula K. Le GuinUrsula K. Le Guin, Autorin zahlreicher Romane aber auch politischer Essays, ist am 22. Januar im Alter von 88 Jahren gestorben.

„Ursula K. Le Guin hat uns gezeigt, was Science Fiction sein kann, um uns zu zeigen, was wir sein könnten“ twitterte Benni Bärmann (@benni_b) kurz nach ihrem Tod, und das trifft die Sache sehr genau. Unter Anarchist_innen ist Le Guin vor allem für ihren 1974 erschienenen Roman „Planet der Habenichtse“ („The Dispossessed“) bekannt, in dem es um zwei gegensätzliche Kulturen geht: den kapitalistischen Planeten Urras und sein anarchistisches Pendant, den kargen Mond Anarres.

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8. März 2018 Frauen*kampftag: Nichts Über Uns Ohne Uns!

Düsseldorf | Berlin | Chemnitz | Freiburg | Hannover | Münster | Nürnberg | Stuttgart

Egal ob in der Familie, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum Frauen* stoßen immer wieder auf Diskriminierung, strukturelle Benachteiligung oder sexuelle Gewalt. Gleichstellungspolitik verfolgt mehr und mehr das Ziel, Frauen zu verwertbaren Arbeitnehmerinnen zu machen. Allen Lohnabhängigen begegnen in der Arbeitswelt ausbeuterische Bedingungen. Jedoch führen patriarchale Strukturen gemeinsam mit den kapitalistischen Verhältnissen dazu, dass Frauen und ihren Tätigkeiten weniger Wert beigemessen wird.

Die vorherrschende geschlechtsspezifische Bildung und Erziehung verstärken das Bild von Frauen beispielsweise als emotionale Care-Arbeiterinnen und zwar nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch bei Frauen selbst. Das Resultat ist, dass sie auf dem Arbeitsmarkt für ihre Arbeit schlechter bezahlt werden als Männer, sowohl für die gleiche Arbeit als auch für Arbeiten, die als „Frauentätigkeiten“ wahrgenommen und bewertet werden. In der Folge sind sie häufiger prekären Arbeitsbedingungen ausgesetzt und öfter von Arbeitslosigkeit und (Alters-)Armut bedroht, es findet also eine „Feminisierung der Armut“ statt.

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Die Gewerkschaften, die zum Generalstreik auffordern, legen ihre Gründe für den Streik am 08.03.2018 dar.

Rueda de Prensa Bloque Combativo
Ana Sigüenza, Teresa, Rodríguez, Milagros Sebastián, Elena Fernández, Nati Pulido, Raquel González y Pilar Castiñeira. Foto: ÁLVARO MINGUITO

Lohnungleichheit, Prekarität, sexistische Gewalt oder die Ineffektivität von Gleichstellungsplänen sind nur einige der Gründe, die CGT, CNT, Solidaridad Obrera, AST, CoBas, SAS, SUSH und Baladre für den Generalstreik anführen.

 

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Nachbarschaftliche Förderationen

Zielstellung libertärer Nachbarschaftsarbeit ist es, wirtschaftlichen und sozialen Selbstschutz, Gewinnung von Handlungsmacht, emanzipatorische Umstrukturierungen und Selbstorganisation in allen Bereichen zu befördern, die die Nachbarschaft berühren. Dieser Artikel folgt dabei vier Hauptthesen:

1. Die sozialen Interaktionen und Bereiche, die sich räumlich in Wohnung und Nachbarschaft abspielen, sind im Kampf gegen Armut und Perspektivlosigkeit, gegen Patriarchat und Kapitalismus mindestens ebenso relevant wie die betriebliche Sphäre.

2. Die bisherigen Ansätze libertärer Kiezgestaltung in Form von Hausprojekten, Werkstätten, Umsonstläden, Nachbarschaftsvernetzungen, Bündnissen gegen Mietpreise und Zwangsräumungen haben bis jetzt viele gute Methoden hervorgebracht, waren aber nicht ausreichend effektiv, Missstände offensiv und flächendeckend anzugehen. Sie sind bis jetzt wenig bekannt und marginal.

3. Mit der Anwendung schon bekannter verbindlicher, bundesweit föderalistischer Organisationskonzepte kann die Handlungsmacht solcher Initiativen enorm verstärkt werden.

4. Mit dem Schulterschluss zwischen Nachbarschaftsorganisationen und anderen syndikalistischen Föderationen ließen sich weitere Probleme lösen und die Frage nach einer libertären, gesellschaftlichen Gegenmacht in Deutschland völlig neu stellen. Die Handlungsmacht solcher Initiativen kann dabei enorm verbessert werden, indem wir verbindliche, bundesweit föderalistische und bereits erprobte Organisationskonzepte anwenden.

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Für einen linken/anarchosyndikalistischen Feminismus!

Die FAU Düsseldorf freut sich sehr darüber feministische initiativen in ihren Räumen (FAUD-Gewerkschaftslokal „V6“, Volmerswertherstr. 6, 40221 Düsseldorf) begrüßen zu dürfen. Zum einen das Frauen-Café | Café Mujeres | Women Café| Café des femmes | Vrouwencafé | Donne Caffè | Kawiarnia kobiet | Los geht es am 07.04.2018 um 11 Uhr. Das Frauen-Café soll regelmäßig stattfinden.

Zum anderen laden die Redakteurinnen der „Wir Frauen“ wieder einmal zu ihrem feministischen Stammtisch ein – heuer zum ersten mal (!) in unseren Räumen. Der Stammtisch findet statt am 16.03.2018 ab 19 Uhr

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„LASS UNS MACHEN, WAS WIR WOLLEN“

Egal ob in der Familie, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum, Frauen* stoßen immer wieder auf Diskriminierung, strukturelle Benachteiligung oder sexuelle Gewalt. Gleichstellungspolitik verfolgt mehr und mehr das Ziel, Frauen* zu verwertbaren Arbeitnehmer*innen zu machen. Genau wie Männern* begegnen Frauen* in jedem der genannten Bereiche ausbeuterischen Bedingungen. Jedoch führen patriarchale Strukturen gemeinsam mit den kapitalistischen Verhältnissen dazu, dass Frauen* und ihren Tätigkeiten weniger Wert beigemessen wird. Die vorherrschende geschlechtsspezifische Bildung und Erziehung verstärken das Bild von Frauen* beispielsweise als emotionale Care-Arbeiter*innen und zwar nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch bei Frauen* selbst. Das Resultat ist, dass sie auf dem Arbeitsmarkt für ihre Arbeit schlechter bezahlt werden als Männer*, sowohl für die gleiche Arbeit als auch für Arbeiten, die als „Frauen*tätigkeiten“ wahrgenommen und bewertet werden. In der Folge sind sie häufiger prekären Arbeitsbedingungen ausgesetzt und öfter von Arbeitslosigkeit und (Alters-)Armut bedroht, es findet also eine „Feminisierung der Armut“ statt.

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U.G.E.L. – Anarchistischer Bergsport um Barcelona

Die Bergsportgruppe “Schwarz-Rote Bergsteiger_innen” (SRB-FAU) organisiert gemeinsame Sporterlebnisse, Bildungsarbeit, Gedenkarbeit, politische Veranstaltungen im ländlichen Raum, sowie eine internationale Vernetzung. So lernten sie die SRB die ‘Unió de Grups Excursionistes Llibertaris’ (Föderation der Gruppen libertärer Ausflügler_innen) kurz UGEL aus Katalonien kennen. Mit ihnen sprachen sie über ihre Arbeit und ihren Anspruch.

SRB: Wie lange gibt es euch? Wie viele Leute engagieren sich bei euch und welche Gruppenaktivitäten betreibt ihr?

UGEL: Die “Unió de Grups Excursionistes Llibertaris” (UGEL) wurde vor 5 Jahren gegründet. Sie besteht aktuell aus 6 Gruppen in verschiedenen Städten, alle in der Nähe von Barcelona. Aktuell haben wir ca. 60 Mitglieder. Unser Verband organisiert Konferenzen, Naturveranstaltungen, Sportveranstaltungen, Sensibilisierungskampagnen oder Routen zur Wiederherstellung historischer Erinnerung.

SRB: Wie verbindet ihr dabei Politik und Bergsport?

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Internationaler Frauenkampftag

Samstag, 03.03.2018, 11-15 Uhr (der Termin im März fällt leider aus!!!)

nächster Termin: 07.04.2018 11-15:00 Uhr

erstes FAUD: Frauen-Café | Café Mujeres | Women Café| Café des femmes | Vrouwencafé | Donne Caffè | Kawiarnia kobiet |

 

Internationaler Frauenkampftag Düsseldorf

Samstag, 10.März 2018, 14 Uhr  DEMONSTRATION DGB-Haus Düsseldorf (Nähe Hauptbahnhof)

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Einladung zum Sozialen Frauenkongress: „Für hohe Löhne und niedrige Mieten“

Znam swoje prawaAm 3. März organisieren wir den Sozialen Frauenkongress – der Arbeiterinnen, der Mieterinnen, der Mütter, unabhängig von ihrem Wohnort, ihrem sozialen Status, ihrem Alter, ihrer nationalen oder religiösen Zugehörigkeit. Wir wollen über gemeinsame Erfahrungen und Bedürfnisse sprechen. Darüber, wie wir uns wehren können gegen Arbeit, die unser Leben in einen Alptraum verwandelt; gegen die hohen Kosten des Lebensunterhalts, die uns dazu zwingen, noch härter zu arbeiten; gegen Politiker und Chefs, die unsere Bedürfnisse ignorieren.

Wir fordern Lohnerhöhungen und feste Verträge, egal ob wir in einer Fabrik, Kulturinstitution, Kinderkrippe oder einem Supermarkt arbeiten. Wir fordern die Bezahlung für Arbeit, die wir in unseren eigenen Haushalten ohne Bezahlung erledigen müssen. Wir verlangen kürzere Arbeitstage um mehr Freizeit für uns und unsere Angehörigen zu haben. Wir fordern den Stopp von Zwangsräumungen und für alle die Gewährleistung des Zugangs zu Wohnungen, in denen wir im Winter nicht erfrieren werden. Wir verlangen die Entwicklung von öffentlichen Betreungseinrichtungen für Kinder und ältere Menschen. Wir verlangen kostenlose öffentliche Verkehrsmittel und den unbegrenzten Zugang zu medizinischer Versorgung.

Wir haben es satt eine billige Arbeitskraft zu sein. Wir haben genug davon als Lückenbüßer einzuspringen als Konsequenz der Einführung staatlicher Kürzungen und Umstrukturierungen. Unter dem Vorwand dem Land, der Wirtschaft oder der Familie zu dienen, werden wir keine weiteren Lasten demütig übernehmen. Wenn wir die Arbeit in Fabriken, Krankenhäusern, Kultur- und Pflegeeinrichtungen niederlegen; wenn wir aufhören, Essen und Betreuung für einen Appel und ein Ei zu übernehmen, wird die gesamte Wirtschaft nicht mehr funktionieren. Wir wollen über die praktischen Folgen dieser Umstände sprechen. Darüber wie man der alltäglichen Ausbeutung entgegenwirkt. Wir müssen uns gegenseitig inspirieren zu handeln und Kraft zu gewinnen, um für ein anständiges Leben für alle zu kämpfen, nicht nur für die Reichen.

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